«Apropos» – der tägliche PodcastSollen Eltern ihre Kinder überwachen?
Eltern können ihre Kinder heute jederzeit und überall orten. Das hat einem Mädchen in Frankreich das Leben gerettet. Wie sollen Eltern mit digitalen Überwachungsmöglichkeiten umgehen? Wo liegt die Grenze?
Snapchat hat in der südfranzösischen Grossstadt Marseille einer 14-Jährigen das Leben gerettet. Die Jugendliche wurde von zwei Männern entführt, festgehalten und laut französischen Medienberichten mehrfach vergewaltigt. Dank der GPS-Funktion von Snapchat konnte die Polizei das Mädchen ausfindig machen und befreien.
Ortungsfunktionen, die in einer Notsituation Menschen retten können, gibt es allerdings nicht nur in Snapchat, sie finden sich in zahlreichen Apps. Dafür interessieren sich auch immer mehr Eltern.
Allerdings sind Geodaten und deren Nutzung zur Überwachung gerade im Zusammenhang mit Kindern zwiespältig: Wann führt GPS-Tracking bei Kindern zu mehr Sicherheit, und wann ist es reiner Kontrollwahn? Welche Wege gibt es bereits heute, seine Kinder zu tracken? Sind sie alle legal? Und falls ja: Sollte man sie auch gebrauchen?
Diese Fragen beantwortet Digitalredaktor Rafael Zeier in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.
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