AboSo schützen sich E-Banking-Kunden vor Betrügern
Der jüngste Fall bei der Smartphone-Bank Revolut zeigt, dass Kunden auf Phishing hereinfallen, Daten preisgeben und Geld verlieren. Dabei gäbe es einen wirksamen Schutz.
Was für jeden Bankkunden ein Albtraum ist, hat Thomas Müller (Name geändert) erlebt: Innerhalb weniger Minuten entwendeten Unbekannte sechsmal 5000 Franken von seinem Revolut-Konto. Diese Zeitung berichtete ausführlich über den Fall, der sich vor rund zwei Wochen ereignet hatte. Wie sich herausstellte, sind mehrere Kunden der Finanzdienstleisterin Revolut auf einen Phishingbetrug hereingefallen. Sie folgten den Anweisungen einer SMS, die angeblich von Revolut stammte, und gaben persönliche Kontodaten preis, mit denen sich Betrüger Zugang zum Konto verschaffen konnten. Revolut hat nach der Berichterstattung über das Phishing rasch reagiert und Müller wie auch anderen Betroffenen die entwendeten Gelder schon nach wenigen Tagen zurückerstattet.