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Beschwingter Auftritt gegen Lugano
So machen die ZSC Lions Spass

Hoch hinaus: Akrobatische Einlage von ZSC-Stürmer Azevedo, um Luganos Schlegel auszuweichen.
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Ach, wie schön war es, endlich wieder einmal ein bisschen Stimmung im Hallenstadion zu erleben! Auf Lugano als Lieblingsrivalen ist eben doch Verlass. Sogar die Schmährufe der Anhänger der Bianconeri waren eine Wohltat für die Ohren. So viele Fans hatten sich letztmals Ende Februar 2020 in der Halle eingefunden, als das Coronavirus hierzulande erst eine dunkle Vorahnung war. 7657 Zuschauer klingt zwar noch nicht nach viel, aber vor den Eingängen entstanden vor dem Match lange Schlangen. Einen solchen Aufmarsch für ein Eishockeyspiel ist man sich nicht mehr gewohnt.

Jene, die primär wegen der ZSC Lions gekommen waren, dürften wiederkommen. Denn die hochkarätig besetzte Mannschaft brachte ihre grosse Klasse für einmal auch aufs Eis und siegte letztlich ungefährdet 5:2. Eindrücklich war das Tempospiel im Startdrittel, das noch unbelohnt blieb, und wie schnell der Puck phasenweise zirkulierte.

Doch nebst Filigrantechnikern wie Malgin oder Roe braucht es auch noch Stürmer mit direktem Zug zum Tor wie Quenneville. Der Kanadier traf acht Sekunden vor der zweiten Pause zum 3:1 und später zum 4:1 (50.) und sorgte dafür, dass die zuletzt wieder etwas überheblichen Zürcher nicht mehr zittern mussten.

Im Tor zeigte Lukas Flüeler am Tag, an dem sein Goaliekollege und Konkurrent Ludovic Waeber einen neuen Vertrag bis 2025 erhalten hatte, eine tadellose Leistung. Pikant: Der Kontrakt des vierfachen Zürcher Meistergoalies läuft per Ende Saison aus. Sportchef Sven Leuenberger sagt dazu: «Flüeler hat wie andere die Chance, sich als zweiter Goalie aufzudrängen.»

Dem 32-Jährigen, dessen Klasse unbestritten ist, der in jüngerer Zeit aber oft verletzt war, wurde vom Club fürs Sommertraining ein Personal Trainer zur Seite gestellt. Und dieser kümmert sich nun auch während der Saison individuell um Flüeler.

Keine Bedenken, was die Fitness betrifft, haben die Zürcher bei Waeber. Doch ob der 25-Jährige tatsächlich das Format hat, um die Nummer 1 bei einem Spitzenclub zu sein, ist noch unklar. Leuenberger bezeichnet den Freiburger denn auch nicht als künftige Nummer 1, sondern sagt: «Mit Waeber werden wir in Zukunft ein gutes Goalietandem haben. Auch er weiss, dass wir zwei gute Torhüter haben werden. Und es ist an ihm, sich durchzusetzen. Waeber zählt sicher zu den fünf, sechs Goalies der nächsten Generation hinter Genoni und Berra. Und er ist ein lockerer Typ, kann gut mit dem Druck in Zürich umgehen.»

Und Druck wird es geben. Die Erwartungen werden mit dem Umzug in die Swiss Life Arena im Herbst 2022 weiter steigen.

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