Reaktionen auf NamensänderungSo lacht das Netz über Meta
Die Umbenennung des Facebook-Konzerns stösst bei Internet-Nutzern auf viel Kritik und Spott.
Der Facebook-Konzern gibt sich einen neuen Namen und will die Kommunikationsplattform der Zukunft entwickeln. Die Dachmarke Meta soll künftig über Diensten wie Facebook und Instagram stehen, wie Firmengründer Mark Zuckerberg am Donnerstag bekannt gab. Der neue Konzernname soll den Fokus auf die geplante digitale Welt «Metaverse» lenken, die physische und virtuelle Elemente vereint.
Im Netz sorgt der neue Name von Facebook jedoch für Spott und Kritik. Nach der Verkündung gab es am Dienstagvormittag auf Twitter bereits über 100’000 Beiträge mit dem Hashtag «Meta». Einige Nutzer werfen dem Techgigant vor, mit der Unbenennung von den aktuellen Problemen rund um die Aufdeckungen der Whisleblowerin Frances Haugen ablenken zu wollen.
So schrieb etwa der ehemalige Berater von Ex-Präsident Barack Obama, Dan Pfeiffer: «Facebook ist eines der unbeliebtesten und am wenigsten vertrauenswürdigen Unternehmen der Welt.» Der Konzern befinde sich mitten in einem riesigen Skandal rund um seine Beteiligung an Völkermord, Menschenhandel und Desinformation, so Pfeiffer weiter. «Und ihr nächster Schritt ist, zu sagen: Was wäre, wenn du in Facebook leben könntest?»
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Formel-1-Reporter und Journalist der «New York Times» Luke Smith meinte: «Du kannst keine Probleme mit Facebook haben, wenn die Firma nicht Facebook heisst.»
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Wie man all seine Firmen-Probleme auf einen Schlag löst: Einfach den Namen ändern.
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Und der Harvard-Professor Laurence Tribe zitiert den amerikanischen Investor Roger McNamee: «Es war einmal ein Hacker namens Zuck. Dieser beschiss die halbe Welt für einen Dollar. Die Leute hofften, dass er sich bessern würde. Daher änderte er seinen Namen in Meta. Doch der Name und das Produkt sind immer noch schlecht.»
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Im Netz sorgte der neue Name aber auch für einige Scherze. So verkündete die Burgerkette Wendy’s bei Twitter die Namensänderung in «Meat».
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Auch Aldi in Grossbritannien machte mit. Der Detailhändler hiesse künftig «Betta»:
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Facebooks-Konkurrent Twitter beteiligte sich ebenfalls an der Diskussion um die Namensänderung:
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Weitere Twitter-Nutzer machten sich einen Spass daraus, Wortspiele mit dem neuen Namen von Facebook zu kreieren. So wird «meta» im englischsprachigen auch als Synonym für «meet» genutzt:
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Andere erinnerten daran, dass «meta» für die meisten bis vor wenigen Stunden noch eine andere Bedeutung hatte: «‹Meta› war ein nützliches Wort und Konzept. Ich werde es vermissen», schreibt Autor James Gleick:
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Die US-Senatorin Alexandria Ocasio-Cortez schreibt Meta sei wohl gemeint wie «wir sind für die Demokratie ein Krebsgeschwür, das nun für Geld Metastasen als globale Überwachungs- und Propagandamaschinerie bildet».
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Das Wortspiel mit Metastase griffen auch andere Nutzer auf, um den Facebook-Konzern als Krebsgeschwür darzustellen. Das sei eigentlich passend.
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Oder ist META eine Abkürzung für « Mark Evading True Accountability», «Mark entzieht sich der echten Rechenschaft».
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Neben dem neuen Namen stösst auch das Logo von «Meta» bei einigen Twitter-Nutzern auf Verwunderung. So wird es unter anderem mit dem einer Brezel verglichen:
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Andere sehen in dem neuen Logo das Symbol für Unendlichkeit. «Warum sieht das neue Facebook-Logo aus wie ein trauriges Unendlichkeits-Tattoo?», fragt eine Nutzerin.
Und der britische Comedian und Moderator Danny Wallace erkennt darin ein Phallussymbol:
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