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Sieg in Spiel 7 gegen Fribourg
Lausanne fordert die ZSC Lions im Final

Lausanne HC Spieler David Sklenicka, Damien Riat, Antti Suomela und Ahti Oksanen jubeln nach einem Tor im Eishockey Playoff-Halbfinal gegen HC Fribourg-Gotteron am 12. April 2025 in Lausanne.
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Das Lausanner Comeback ist Tatsache. Nach einem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand in der Halbfinal-Serie gegen Fribourg-Gottéron machen die Waadtländer in der «Belle» den Final gegen die ZSC Lions perfekt.

Das Heimteam meldete bereits in den Startminuten seine Final-Ambitionen an. In der Vaudoise Aréna war noch keine Minute gespielt, als Fribourgs Sandro Schmid wegen eines Cross-Checks auf die Strafbank musste. Die Lausanner wussten mit der Überzahl prompt etwas anzufangen. Antti Suomela zog in die gegnerische Zone und fand auf die linke Seite Teamkollege Damien Riat (3.), der nur noch ins leere Tor einschieben musste. Es war das Highlight eines sonst ereignisarmen Drittels.

Berra fordert Pasche zum Kampf

Im Mitteldurchgang kam Fribourg dann besser in die Partie, doch die Chancen blieben ungenutzt. Ganz anders sah es auf der anderen Seite aus. Erst vollendete Suomela (28.) sein Solo, kurz vor der Pause legte er seinem finnischen Landsmann Ahti Oksanen (37.) das 3:0 auf.

Bei Gottéron kochten dann vor der zweiten Pause die Emotionen über. Samuel Walser checkte Lausanne-Goalie Kevin Pasche um, dann kam es zum Gerangel. Sogar Fribourg-Keeper Reto Berra forderte sein Gegenüber Pasche an der Mittellinie zum Duell, doch der Lausanner ging darauf nicht ein.

Fribourgs Aufholjagd bleibt aus

Im Schlussdrittel warfen die Gäste nochmals alles rein und belohnten sich mit dem Anschlusstreffer. Kevin Etter (45.) behielt nach einem parierten Schuss vor Pasche den Überblick und schob ein. Die Partie spielte sich folglich nur noch im Lausanner Drittel ab.

Doch Lausanne verteidigte leidenschaftlich. Fünf Minuten vor Schluss verliess Berra sein Tor. Dies nutzte Suomela (56.) mit seinem zweiten Tor der Partie aus. Den Schlusspunkt setzte jedoch Théo Rochette (59.), der ebenfalls per Empty-Netter traf.

Damit kommt es zur Neuauflage des Finals aus der vergangenen Saison. Es ist auch das Aufeinandertreffen der beiden besten Mannschaften aus der Regular Season. Letztes Jahr kürten sich die Zürcher gegen die Waadtländer in Spiel 7 zum Schweizer Meister.