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AboTerrorprozess in Brüssel
Sie wollen den Mördern ihrer Kinder in die Augen sehen

Sie führt seit sieben Jahren jeden Tag einen inneren Dialog mit den Tätern: Marjan Pinczowski mit ihrem Mann Edmond.
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Edmond Pinczowski kannte in seinem Leben keinen Grossvater und keine Grossmutter, keinen Onkel und keine Tanten, keine Cousins und keine Cousinen. Sein Vater und seine Mutter waren in ihren Familien jeweils die Einzigen, die den Holocaust überlebt hatten. Seit dem 22. März 2016 hat er auch keine Kinder mehr.
Gemeinsam mit seiner Frau Marjan ist Edmond Pinczowski, ein ehemaliger Hotelmanager, hier in diesem Gerichtssaal in den Zeugenstand getreten. Da sitzen sie nun, er in Anzug und Krawatte, sie im Hosenanzug, ein weltgewandtes, elegantes Paar, 76 und 70 Jahre alt, nach vielen Jahren der Wanderschaft heimisch geworden in den Niederlanden – und doch entwurzelt seit jenem verhängnisvollen Tag.

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