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AboZürcher Start-up Dabbavelo gibt nicht auf
Sie stehen vor Konkurs – und glauben doch, faire Löhne zahlen zu können

Fehlen seit Ende Mai im Stadtbild: Die Dabbavelo-Kurierinnen mit ihren blassrosa Trikots.

Man erwartet zwei einigermassen verzweifelte junge Männer. Doch Basil Engler und Mike Diaz vermitteln das Gegenteil davon. Da ist immer noch eine grosse Portion Optimismus zu spüren im Ausdruck der beiden. Unerwartet ist das, weil die Gründer von Dabbavelo Ende Mai die Tätigkeit ihres Start-ups einstellen mussten. Seither fehlen die Foodvelokuriere mit den blassrosen Trikots im Stadtbild. «Der Entscheid war extrem unangenehm. Wir hatten mit neuen Restaurants bereits mehrere coole Projekte für den Sommer aufgegleist», sagt Diaz. Betroffen sind von der Geschäftseinstellung rund 40 Personen, die allermeisten arbeiteten in Teilzeitpensen für Dabbavelo.

Im Frühling 2020 erkannten die beiden Mitzwanziger den perfekten Moment,
um ihre Geschäftsidee zu lancieren. Die Schweiz war im Lockdown, die Gastroszene am Boden. Lieferdienste boten den einzigen Weg, um Abwechslung in den Homeoffice-Menüplan zu bringen. Das war das Hoheitsgebiet von Uber Eats bei welchem doch bald Berichte über unterbezahlte und schlecht behandelte Kuriere die Runde machten. 

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