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Rubrik «Menschen in der Region»
Sie begleitet den Wald im Wandel

Das stehende und liegende Totholz ist wichtig für Vögel und Insekten.
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«Heute Morgen habe ich mich sehr gefreut, einen Waldlaubsänger zu hören. Diese Vogelart ist auf der Roten Liste der gefährdeten Arten aufgeführt, es wäre grossartig, wenn er sich im Sihlwald wieder etablieren könnte», erzählt die Horgnerin Nicole Aebli. Seit 14 Jahren ist sie als Rangerin im Sihlwald unterwegs.

Ihr Aufgabenbereich ist vielfältig und umfasst unter anderem die Wartung der Besucherinfrastruktur, Besucherführungen und Naturschutzarbeiten. Auch die Durchsetzung von Regeln gehört dazu. Aebli muss Besucher darauf hinweisen, wenn beispielsweise ein Hund nicht angeleint ist oder wenn jemand abseits der vorgesehenen Wege in der Kernzone unterwegs ist.

«In den meisten Fällen reagieren die Leute verständnisvoll, aber manchmal erfordert es auch ein Gefühl für Konfliktmanagement, wenn jemand wütend reagiert», erzählt Aebli. «Ich schätze aber den Kontakt zu den Besuchern sehr, und die Besucher wiederum schätzen es, wenn sie Neues über den Sihlwald lernen können.»