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AboRepression in Serbien
Wurde er verprügelt, weil er sich für Kriegsverbrechen entschuldigt hat?

Nikola Sandulovic gebückt, legt Blumen an einem Grab nieder, Gedenkstätte in Prekaz. Geteilt wurde das Bild von Albin Kurti, Premierminister Kosovo, auf Facebook.
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Ein Tweet, eine gebrochene Rippe, Verhaftung: So hat das neue Jahr für Nikola Sandulovic begonnen. Der serbische Oppositionspolitiker postete am 2. Januar auf der Plattform X ein offenbar altes Video, das ihn bei einem Besuch einer Gedenkstätte in einem Dorf in Kosovo zeigt. Er legte Blumen nieder am Grab einer kosovo-albanischen Familie, deren Oberhäupter Ende der 90er-Jahre bewaffneten Widerstand gegen die serbische Repression geleistet hatten. Die Belgrader Spezialpolizei ermordete damals 52 Mitglieder der Grossfamilie, darunter 18 Frauen und 10 Kinder. Sie werden von der serbischen Regierung bis heute ausnahmslos als Terroristen bezeichnet.

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