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Hauptrunde der Handball WM
Schweiz schlägt Tunesien klar

Handballspiel zwischen der Schweiz und Tunesien bei der IHF Weltmeisterschaft 2025. Spieler in roten Trikots versuchen, einen Spieler in einem weissen Trikot zu blocken, während dieser den Ball hält. Die Szene zeigt intensive Abwehraktionen während des Matches in Herning.
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In der 45. Minute geht Torhüter Nikola Portner vom Platz. Er hat sein Soll erledigt. 10 Paraden zeigt der Schlussmann bis dahin. Auf der Bank wird er von Nationaltrainer Andy Schmid und Goalietrainer Milos Cuckovic lachend empfangen.

Die Schweiz führt da bereits mit elf Toren Vorsprung – das Spiel ist entschieden. Ersatzgoalie Jannis Scheidiger bekommt etwas Spielzeit. Auch im Rückraum wechselt Schmid durch. Michael Kusio kommt zu seinem ersten WM-Auftritt der Karriere, der junge Luca Sigrist darf auf Rückraummitte ran.

Die Schweiz kann sich das erlauben, weil sie zuvor eine fast tadellose Leistung ablieferte. Offensiv agieren die Schweizer vor allem zu Beginn konzentriert, ihnen unterläuft in den ersten 25 Minuten kein technischer Fehler. Immer wieder gelingt es den Schweizern den Gegner zu isolieren und so gut 1:1-Situationen zu kreieren. Auch die Abwehr steht gut – mit einem einzigen Abstrich: Den gegnerischen Kreisläufer Islem Jbeli haben die Schweizer nie im Griff. Er erzielt insgesamt 11 Tore.

Doch der Schweizer Sieg ist nie gefährdet, denn Tunesien ist kein Gradmesser. Vor allem in den Spezialsituationen sind die Nordafrikaner schwach. Entsprechend zufrieden ist Nationaltrainer Schmid nach dem Spiel. «Klar, haben wir zu viele Fehler gehabt am Schluss und klar, hat ihr Kreisläufer zu viele Räume gehabt, das wissen, aber es macht Spass an einer WM Spiele hoch zu gewinnen», sagt er gleich nach dem Spiel bei SRF.

Bereits zu der Pause führen die Schweizer 20:11. Am Schluss steht es 37:26. «Wir haben heute einfach Spass gehabt, Handball zu spielen», sagt Schmid. Am Donnerstag trifft die Schweiz auf Dänemark, das wohl beste Team der Welt.