AboSchweigegeldprozess in New YorkSchwer, bei Trump eine faire Jury zu finden
Erstmals in der Geschichte der USA hat ein Strafprozess gegen einen ehemaligen Präsidenten begonnen. Etwa die Hälfte der potenziellen Geschworenen aus Manhattan wird direkt wieder entlassen.
Gleich am ersten Tag des Prozesses gegen Donald Trump in New York City wurde deutlich, wie schwierig es sein wird, überhaupt eine Jury zusammenzustellen. Am Montagnachmittag betraten nach allerlei Vorgeplänkel 96 potenzielle Geschworene den Gerichtssaal in Downtown Manhattan. Auf die Frage von Richter Juan Merchan, wer den Eindruck habe, in dem Verfahren nicht objektiv urteilen zu können, hoben mehr als vier Dutzend Befragte die Hand. Sie wurden von ihren Aufgaben entbunden.