Wenn wir an diesem Frühherbsttag in den Waldabschnitt in Zürich-Nord schauen, sehen wir: eine wunderbare Morgenstimmung, hervorgerufen von der noch tief stehenden Sonne, die auf die Blätter scheint. Marionna Schlatter betrachtet die Umgebung analytischer und beschreibt für uns ihre Gedankengänge: «Ich sehe Buchen, ein offener Wald. Der Platz ist warm, trotzdem kommt der Regen bis zum Boden durch. Hier könnten wir Röhrlinge, Herbsttrompeten oder Sommersteinpilze finden.» Gemeinsam streifen wir durchs Unterholz, Schlatter blickt mal hier, mal da schräg auf den Boden und sagt: «Hier hätte es viele Pilze – wenn es welche hätte.»