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AboOberste Lehrerin im Interview
Ist die Schule zu «woke», Frau Rösler?

Dagmar Roesler, Praesidentin des Verbands Lehrerinnen und Lehrer Solothurn und ab 01.08.2019 Praesidentin des Schweizer Lehrerverbands portraitiert in einem Schulklassenzimmer der Schule Franziskanerhof am 22. Mai 2019 in Bellach SO. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
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Viele Schweizer Jugendliche driften ab, folgen extremistischen Strömungen. Und schnell wird der Ruf nach der Schule laut. Zu Recht, Frau Rösler?

Die Schule ist in der Pflicht, das weltpolitische Geschehen einzuordnen. Schülerinnen und Schüler ausgewogen zu informieren und sie dabei zu unterstützen, eine eigene Meinung zu bilden. Das gilt auch bei Unvorhergesehenem. Ich kann mich noch gut erinnern, als 9/11 war: Die Kinder kamen vor dem Unterricht auf mich zu gerannt und fragten mich: «Frau Rösler, wieso passiert das?» Kinder sind interessiert und wissenshungrig. Man muss der Schule aber auch das Vertrauen schenken, dass sie diese Themen wertfrei und neutral mit den Kindern anschaut.

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