Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Coronaausbrüche an Schulen
Schülerin fordert in der Arena Fernunterricht

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Die Schulen sollen offen bleiben, waren sich die Politikerinnen und Politiker in der Arena-Sendung einig. Albert Rösti (SVP), Ruth Humbel (Mitte), Bastien Girod (Grüne) und Yvonne Feri (SP) sprachen sich trotz der britischen Virus-Mutation für Präsenzunterricht aus.

Eine per Videocall zugeschaltete Primarschülerin aus dem Kanton Bern sah das anders. Wenn sie wählen könnte, würde sie «definitiv» zum Fernunterricht zurückkehren, sagte die 12-jährige Angela den Nationalräten. «Meine Grosseltern wohnen über uns. Es ist mir nicht wohl, dass ich das Virus in der Schule auflesen könnte und es meinen Eltern und Grosseltern etwas machen könnte», sagte sie.

Umstimmen konnte sie die Politiker allerdings nicht. Auch vom Epidemiologen und Mitglied der wissenschaftlichen Taskforce Marcel Tanner erhielt sie keine Rückendeckung: Er riet davon ab, die Schulen zu schliessen.

Lesen Sie auch unsere Leitartikel zum Thema: Damit wird der teuer erkaufte Erfolg des Lockdown torpediert.