Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen
Meinung

AboAnalyse zum Peking-Besuch des Kanzlers
Scholz tritt als Gefangener deutscher Abhängigkeiten auf

Wie kann Europa China entgegentreten? Der deutsche Kanzler Olaf Scholz (unten rechts) und der französische Präsident Emmanuel Macron (unten links) im März bei ihrem virtuellen Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Die erste Reise von Kanzler Olaf Scholz nach China ist ein Ereignis. Der Deutsche ist am Freitag der erste westliche Regierungschef, der nach Beginn der Corona-Pandemie von Staatschef Xi Jinping empfangen wird – zudem der erste Gast nach jenem Volkskongress, der Xi eine Allmacht verschaffte, wie sie zuvor nur Mao Zedong hatte. Chinas Propaganda nutzt den Besuch als Beweis dafür, dass der Westen Xis Weg gutheisst, und berichtet eifrig über das Gastgeschenk des Hamburgers: eine chinesische Beteiligung am Hamburger Hafen, die Scholz gegen den Widerstand seiner halben Regierung, der eigenen Nachrichtendienste und der EU-Kommission durchgeboxt hat.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login