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Schichtwechsel im All
Drei US-Astronauten und russischer Kosmonaut auf ISS angekommen

A SpaceX Falcon 9 rocket with the Crew Dragon Endeavour capsule carrying the Crew-8 mission launches from launch pad 39A at NASA's Kennedy Space Center in Florida on March 3, 2024. Three US astronauts and a Russian cosmonaut launched for the International Space Station. They will conduct over 200 scientific experiments and technology demonstrations during their planned 180-day mission to the International Space Station. (Photo by CHANDAN KHANNA / AFP)
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Drei US-Astronauten und ein russischer Kosmonaut sind am Dienstag nach ihrer Reise durch das Weltall an der Internationalen Raumstation ISS angekommen. Die Weltraumkapsel mit den neuen Insassen der Raumstation dockte am Dienstagvormittag an der ISS an. Nach Öffnung der Luke umarmten die Neuankömmlinge Matthew Dominick, Jeanette Epps und Michael Barratt aus den USA sowie Alexander Grebenkin aus Russland die derzeit an Bord befindlichen sieben Astronauten.

Die Kapsel mit den Astronauten an Bord war mithilfe einer Rakete vom Typ Falcon 9 des privaten US-Raumfahrtunternehmens SpaceX am späten Sonntagabend (Ortszeit) vom Weltraumbahnhof Kennedy Space Center im Bundesstaat Florida abgehoben. Der Flug war mehrfach verschoben worden, ursprünglich war er bereits für den 22. Februar geplant gewesen.

Die nun angekommenen Astronauten sollen vier von sieben derzeitigen ISS-Insassen ablösen. Nach einer Übergangsphase von wenigen Tagen werden die vier aus den USA, Dänemark, Japan und Russland stammenden Besatzungsmitglieder zur Erde zurückkehren. Es handelt sich um die achte ISS-Mission zum Austausch von Personal auf der Raumstation, die vom Raumfahrtunternehmen SpaceX ausgeführt wird.

Die neue Crew will auf der Internationalen Raumstation unter anderem Experimente mit Stammzellen vornehmen und dabei sogenannte Organoide züchten. Mit solchen Miniorganen lassen sich unter anderem Organerkrankungen erforschen.

Der Weltraum ist einer der wenigen Bereiche, in denen die USA und Russland seit Beginn des Ukraine-Kriegs vor rund zwei Jahren noch zusammenarbeiten.

AFP/sas