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Super League: FCZ – Sion
Der FC Zürich lässt Sion keine Chance und hofft nun auf Luzern

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Die Aufstellung von Sion

Die Walliser versuchen es mit dieser Startelf gegen den FCZ:

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Der FCZ ist beinahe unschlagbar

Es gibt wohl nur wenige Fussballfans in der Schweiz, die nicht anerkennen, dass der FC Zürich den Meistertitel in diesem Jahr verdient. Das Team von Trainer Breitenreiter führt die Tabelle mit 13 Punkten Vorsprung an. Und mit Ausnahme des 0:3 gegen St. Gallen Mitte März hat die Mannschaft in diesem Jahr noch keine Partie verloren.

Nur in einem Punkt sind die Zürcher nicht erstklassig

Sportlich könnte es dem FCZ kaum besser laufen, aus finanzieller Sicht wird er aber von YB und Basel abgehängt, wie der aktuelle Finanzbericht der Swiss Football League zeigt. Die Berner erwirtschafteten im abgelaufenen Jahr 75,5 Millionen Franken, Basel kommt auf 50,2 Millionen, der FCZ auf 21,3.

Die durchzogene Saison des FC Sion

Anders als beim FCZ läuft es Sion auch diese Saison nicht nach Wunsch. Die Walliser stehen in der Tabelle lediglich auf Rang 7, von den letzten zehn Meisterschaftspartien konnten nur zwei gewonnen werden. Das letzte Direktduell zwischen den beiden Teams endete im Tourbillon 1:1.

Gewinnt der FCZ, könnte er morgen auf dem Sofa Meister werden

André Breitenreiter hat kaum Platz genommen im Medienraum des FC Zürich, da wird er gleich gefragt: Wie das denn am Sonntag sein könnte, wenn der FCZ wirklich Meister wäre. «Wir halten es wie immer», antwortet er, «unsere ganze Konzentration und unser ganzer Fokus gelten unserem Spiel am Samstag. Wir möchten die nächsten drei Punkte einfahren, damit sie unsere Gesamtsituation so verbessern, dass das am Sonntag tatsächlich passieren könnte.» Dieses kleine Das bedeutet: die Sicherung des ersten Zürcher Meistertitels seit 2009.

Die Rechnung für dieses Wochenende ist einfach. Wenn die Zürcher heute gegen Sion gewinnen und Basel anderntags daheim gegen Luzern verliert, sind sie Meister. «Wenn wir gewinnen, können wir uns mit anderen Nebengeschichten befassen», sagt Breitenreiter.

Der Meilenstein gegen YB

Die Zürcher sind die beste Mannschaft der Vor- und der Rückrunde, die beste daheim und auswärts. «Darum sind wir zurecht Erster», sagt der Trainer, «trotzdem müssen wir bescheiden bleiben, ehrgeizig und zielorientiert sein.» Das ist sein Mantra die ganze Saison über, wie es für ihn auch immer dazu gehört, die Mannschaft für ihren Charakter und ihre Mentalität zu loben, für ihre Stabilität und Seriosität. Und ihren Umgang mit Druck.

FCZ-Trainer Breitenreiter will nicht vom Meistertitel sprechen, er sagt: «Unsere ganze Konzentration und unser ganzer Fokus gelten unserem Spiel am Samstag.»

Darum ist für ihn das 2:1 vergangenen Samstag gegen die Young Boys so wertvoll. Zuvor gingen in zwei Spielen fünf Punkte verloren, gegen GC und in Genf. Da sei doch normal, dass man nachzudenken beginne, sagt er, egal, ob man 13, 23 oder 3 Punkte Vorsprung habe. Aber weil er wusste, dass seine Mannschaft dem selbstgemachten Druck standhalten kann, ging er vor dem Spiel gegen YB bewusst mit der Botschaft nach aussen: «Wir wollen Meister werden.» Der Sieg bestätigte ihn in seiner Ansicht, er sieht ihn gar als «Meilenstein» und «Big Point».

In seinem Podcast auf der Homepage des FCZ sagt Captain Yanick Brecher: «Es ist ein Riesenstein, der der Mannschaft vom Herzen gefallen ist. Das 2:1 war eine extreme Befreiung.»

Jubeln mit dem ZSC

Am Mittwochabend ging Breitenreiter zum Finalspiel der ZSC Lions ins Hallenstadion, er ist ein Fan des Eishockeys seit seinen Jugendtagen in Hannover, wo er eine Dauerkarte besass. Jetzt war mit seinem Trainerteam in der Halle – als Privatperson mit allen Emotionen, die mitleidet, mitjubelt und sich auch ein Bier gönnt. Es war ihm eine grosse Freude, auf der Tribüne dabei zu sein. Gegen Sion wird er wieder mittendrin sein.

Das erste Heimspiel diese Saison gegen die Walliser war ein Fest, es war Anfang Oktober das Spiel zum 125-Jahr-Jubiläum des Vereins, das mit vier Toren von Assan Ceesay und einem 6:2 endete. 13’000 Zuschauer kamen damals in den Letzigrund. Jetzt fehlt Breitenreiter das Verständnis, warum das Stadion nicht ausverkauft ist. «Das Ding muss doch voll sein.» (ths.)

Herzlich willkommen!

Hallo liebe Fussballfreunde und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie zwischen dem FC Zürich und Sion. Die Partie im Letzigrund beginnt um 17.30 Uhr, bis dahin bleibt als noch genug Zeit, um sich nochmals der Ausgangslage bewusst zu werden: Gewinnt der FCZ und verliert der FC Basel morgen Sonntag gegen Luzern, dann ist das Team von Trainer André Breitenreiter Meister – zum ersten Mal seit 2009. Zur Einstimmung oben schonmal der Text von Kollege Thomas Schifferle, der die Situation nochmals aufzeigt und beim FCZ-Coach nachgefragt hat, ob denn der Meistertitel vor der Partie gegen Sion ein Thema im Team war.

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