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Schweiz – Spanien 1:5
Der Schlusspfiff ist für die Schweizerinnen eine Erlösung

Die Ernüchterung ist bei den Schweizerinnen nach dem Schlusspfiff gross.

Ihre Gesichter sind leer, ihre Köpfe lassen sie hängen: Die Schweizerinnen erleben im WM-Achtelfinal in Neuseeland eine herbe Enttäuschung. 1:5 unterliegen sie, dabei hatten sie die Hoffnung, dass gegen diese Spanierinnen, geplagt von atmosphärischen Störungen, die grosse Überraschung drinliegt.

Aber sie erleben schon früh einen Dämpfer. Nur fünf Minuten sind absolviert, als Bonmati die Favoritinnen in Führung bringt. Spanien wirkt entschlossen, spielfreudig, gefährlich.

Doch dann ereignet sich eine Szene, die nicht alltäglich ist. Die spanische Verteidigerin Codina spielt von der Mittellinie aus einen Rückpass, dieser gerät so ungenau, dass die Torhüterin nicht mehr eingreifen kann und der Ball seinen Weg zum 1:1 ins Tor findet.

Der Schweizer Ausgleich ist glücklich, ja mehr als das. Aber er gibt dem Team keinen Auftrieb. Die Schweizerinnen werden bis zum Schluss nur einen einzigen Torschuss zustande bringen. Stattdessen spielen nur die Spanierinnen, bis zur Pause erhöhen sie auf 4:1. Die allerletzte Partie in der Karriere von Torhüterin Gaëlle Thalmann, die bei den Gegentoren chancenlos ist, könnte für sie nicht schlechter verlaufen. Es ist bereits die Entscheidung.

Die Schweizerinnen finden nach der Pause keine Antwort mehr, sie erhalten ein weiteres Gegentor und erleben ein Debakel, das an jenes der Schweizer Männer an der WM in Katar vergangenen Dezember erinnert. Damals verlor das Team von Trainer Murat Yakin im Achtelfinal gegen Portugal 1:6, diesmal unterliegen die Schweizerinnen 1:5. Es ist nach einer vorzüglichen Gruppenphase eine Ernüchterung.

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Enttäuschte Schweizerinnen

Die Enttäuschung ist den Schweizerinnen ins Gesicht geschrieben. Sie sind hier chancenlos und brauchen nun schon ein grosses Wunder, wenn sie den Achtelfinal noch irgendwie drehen wollen.

Tor für Spanien

Im Eden Park läuft die letzte Minute der ersten Halbzeit. Und wieder einmal wird es nach einer Flanke gefährlich. Einen Corner können die Schweizerinnen nicht klären, Codina macht ihr spektakuläres Eigentor wieder gut: Sie trifft nach einem Tohuwabohu aus kurzer Distanz zum 4:1.

Spanierinnen zeigen ihr wahres Gesicht

Von atmosphärischen Störungen im Team war die Rede, dazu kam das 0:4 gegen Japan im letzten Gruppenspiel. Aber heute zeigen die Spanierinnen, weshalb sie seit Jahren zu den besten Teams der Welt gehören.

Schweizerinnen müssen aufpassen

Das Team von Grings muss es irgendwie schaffen, ohne ein weiteres Gegentor in die Pause zu kommen. Ansonsten ist dieses Spiel entschieden, da legen wir uns fest.

37'

Für Bonmati, der Mittelfeldspielerin des FC Barcelona, ist es das zweite Tor in diesem Spiel. Sie ist hier die alles überragende Akteurin.

3:1 für Spanien

Es hat sich abgezeichnet. Die Spanierinnen kommen erneut zu einer Flanke, erneut können die Schweizerinnen nicht klären. Am Ende ist es Bonmati, die zum 3:1 triffft. Thalmann ist erneut chancenlos.

Beinahe das 3:1 für Spanien

Die 32. Minute läuft, Thalmann kann den Ball mit der Faust nicht klären, den Nachschuss lenkt Riesen am Tor vorbei. Nach dem anschliessenden Corner schliesst Bonmati ab, diesmal ist Thalmann mit ihrer Parade zur Stelle. Die Schweizerinnen sind hier enorm unter Druck.

31'

Schöne Ballstafette der Schweizerinnen. Sie umgehen so das Pressing. Am Ende verpasst es Bachmann aber, Sow auf der rechten Seite freizuspielen.

Schöne Kulisse

Im Eden Park sind über 40'000 Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort. Die Geräuschkulisse ist allerdings noch verhalten, nun machen sie ein paar wenige Schweizer Fans mit ihren Gesängen bemerkbar.

24'

Lebenszeichen der Schweizerinnen. Bachmann lanciert Sow, deren Hereingabe, eine Mischung aus Schuss und Flanke, fliegt an allen vorbei und ins Aus.

23'

Spanien sucht das 3:1. Eine Flanke kann Stierli gerade noch klären.

Eine andere Hausnummer

Die Stabilität war bisher die Stärke dieser Schweizerinnen. Aber hier haben sie es nun mit anderen Gegnerinnen zu tun. Das erfahren sie in der Startphase. Wir sind gespannt, wie sie das verdauen.

17' Tor für Spanien

Was ist das für ein Spiel! Die Spanierinnen zeigen sich unbeeindruckt und gehen erneut in Führung. Nach einer Flanke trifft Redondo mit einem Kopfball zum 2:1. Thalmann ist chancenlos.

15'

Es geht auf und ab. Nun versuchen die Spanierinnen, zu antworten. Nach einem Corner fliegt der Kopfball aus kurzer Distanz übers Tor.

Ein Tor für jeden Jahresrückblick

Bitter für Codina, die mit dem Rückpass ihre Torhüterin überrascht hat, aber dieser Treffer wird in so manchem Rückblick vorkommen. Es ist quasi das Eigentor des Jahres.

11' Ausgleich Schweiz

Eine unglaubliche Szene. Eine Spanierin erzielt fast von der Mittellinie aus mit einem Rückpass ein Eigentor.

Spanien drückt

Die Spanierinnen drücken aufs zweite Tor. Nach einem Corner landet der Kopfball von Gonzalez auf dem Tor. Heikle Phase für die Schweizerinnen.

Erster Gegentor am Turnier

Für das Team von Grings ist es überhaupt das erste Gegentor an diesem Turnier.

5' Tor für Spanien

Erst noch zeigt Thalmann eine starke Parade und lenkt den Ball nach einem Kopfball aus kürzester Distanz an den Pfosten. Dann aber können die Schweizerinnen nicht klären und Bonmatti trifft zur Führung für die Favoritinnen. Früher Schock für die Schweizerinnen.

2'

Erster Angriff der Schweizerinnen. Nach Balleroberung geht es schnell nach vorne, Crnogorcevic lanciert Bachmann. Deren Hereingabe wird gerade noch geblockt.