SBB bauen Bahnhof Stäfa zum «Reisezentrum» aus
Anfang April startet der Umbau des Stäfner Bahnhofs. Das alte Gebäude aus dem Jahr 1967 soll in ein modernes Dienstleistungszentrum verwandelt werden. Kostenpunkt: 3,5 Mio. Franken.
Am Montag, 3. April beginnen die Sanierungsarbeiten am denkmalgeschützten Bahnhofgebäude in Stäfa. Das geben die SBB am Mittwoch in einer Medienmitteilung bekannt. Dabei entstehe im Erdgeschoss ein «Reisezentrum», in dem künftig die Kundinnen und Kunden an offen gestalteten Schaltern bedient werden.
Durch die Verschiebung des Eingangs rückt das Reisezentrum näher zum Kundenstrom. Der Blumenladen Valse de Roses wird ebenfalls modernisiert und vergrössert. Im Obergeschoss des Bahnhofgebäudes entstehen für die bereits dort beheimatete Augenarztpraxis Stäfa neue Räumlichkeiten mit einem direkten Zugang zum Lift. Im Dachgeschoss werden zwei moderne Wohnungen mit Seesicht errichtet. Die Heizung des Bahnhofs wird auf einen erneuerbaren Energieträger umgestellt. Dies soll die Energiebilanz deutlich verbessern.
Bushaltestelle wird verlegt
Während der Bauzeit wird die Bushaltestelle vor den Güterschuppen verlegt, um Platz für ein Provisorium zu schaffen. So werde sichergestellt, dass die Reisenden ihr Billett weiterhin am Schalter kaufen und die WC-Anlage benutzen können. Die Augenarztpraxis und der Blumenladen sollen ebenfalls im Provisorium untergebracht werden. Die P+Rail-Parkplätze werden während der Bauzeit aufgehoben. Sie sollen aber nach der Sanierung wieder an den ursprünglichen Standort zurückkommen.
Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1967 und wurde durch den renommierten Architekten Max Vogt entworfen. Die Instandsetzungsarbeiten werden durch die Zürcher Architekten Ladner Meier begleitet und dauern voraussichtlich bis Februar 2018. Die SBB investiert rund 3,5 Millionen Franken in die Sanierung des Bahnhofs Stäfa.
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