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Eigenes Personal nicht betroffen
SBB bauen 100 Stellen in der Reinigung ab

Ein Mitarbeiter in der Unterhaltsanlage der SBB in Winterthur putzt im Wagen einer S-Bahn ein Fenster und beseitigt Kritzeleien, am 7. April 2004.
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Die SBB bauen 130 bis 150 Temporärstellen in der Reinigung ab. Gleichzeitig sollen im selben Bereich (Facility Management) 30 bis 50 Stellen für interne Mitarbeitende geschaffen werden. Die SBB wollen damit stärker frequentierte Bahnhöfe mit eigenem Personal betreuen.

Das Projekt «Compass» soll zwischen Mitte 2022 und Ende 2023 umgesetzt werden, wie SBB-Sprecher Ramon Gander gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen Bericht der «Schweiz am Wochenende» vom Samstag bestätigte. Alle internen SBB-Mitarbeitenden würden ihre Stelle behalten, und es würden keine Arbeitsplätze abgebaut.

Eigenes Personal soll Reinigungsarbeiten in jenen Bahnhöfen übernehmen, wo sich rund 80 Prozent der Reisenden bewegen. Bei den schwach frequentierten Bahnhöfen mit weniger Reisenden sowie bei den Anlage- und Betriebsobjekten würden die SBB künftig in der ganzen Schweiz mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten, so Gander.

Gleichzeitig bräuchten die SBB dann aber weniger temporäre Mitarbeitende. Alle temporären Mitarbeitenden erhalten laut Gander eine faire Chance auf eine Festanstellung.

SDA/anf