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Meinung

AboKommentar zu den Wahlen in Finnland
Sanna Marins Karriere ist vorerst beendet

Gewonnen und doch verloren: Sanna Marin kann als Premierministerin nicht mehr weitermachen. Dass die Sozialdemokraten aber nach vier Jahren in der Regierung noch mal an Stimmen dazugewonnen haben, ist vor allem ihr Verdienst. 

Selten war eine Parlamentswahl derart personalisiert. Die finnischen Medien wunderten sich vor dem vergangenen Sonntag sanft über das weltweite Interesse an Sanna Marin, der letzte Wahlkampfauftritt der 37-jährigen Ministerpräsidentin am Freitag in Helsinki schaffte es ins japanische Fernsehen. Marin ist jung, schlagfertig und mutig, sie hat den Nato-Beitritt über die Bühne gebracht, Finnland souverän durch die Corona-Krise manövriert und versucht, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Sozialausgaben nicht zu kürzen.

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