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Mehrere Schüsse in Salvador
Schweizer ETH-Professor in Brasilien angeschossen und schwer verletzt

Überwachungskameras zeichneten den Überfall auf.
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Am vergangenen Donnerstag wurde ein 55-jähriger Lausanner, Professor an der ETH Lausanne (EPFL), bei einem versuchten Raubüberfall im Stadtteil Stella Maris in Salvador, Brasilien, durch einen Kopfschuss schwer verletzt.

Laut einer Meldung des brasilianischen Newsportals G1, die vom «Blick» aufgegriffen wurde, wurde der Mann notoperiert und erholt sich derzeit in einem Privatkrankenhaus in der Stadt. Die Intensivstation konnte er mittlerweile verlassen. Seine Frau berichtet, dass ihr Mann «sich gut erholt, spricht und isst».

Der Vorfall ereignete sich, als der Professor und seine Frau mit dem Auto von einem Restaurant nach Hause fuhren. Das Paar, das allein in einem Mietwagen unterwegs war, wurde von einem bewaffneten Angreifer ins Visier genommen, der mehrere Schüsse abfeuerte.

Das Opfer wurde getroffen, als es versuchte, rückwärts fahrend den Angreifern zu entkommen. Dabei prallte das Auto gegen eine Wand. Dies zeigen auch Videoaufnahmen von dem Vorfall. Seine Frau blieb unverletzt.

Angreifer verübte Raubüberfall

Das aus Lausanne stammende Opfer ist ein ausserordentlicher Professor an der EPFL, der für seine akademische Arbeit international anerkannt ist.

Der 27-jährige Angreifer hatte bereits früher am Tag einen bewaffneten Raubüberfall auf eine Apotheke verübt. Am nächsten Tag wurde er von der Polizei im Stadtteil Bairro da Paz aufgespürt und bei seiner Festnahme erschossen. Die Polizei fand bei ihm eine Schusswaffe und zwei Messer.

Die Ermittlungen werden fortgesetzt, um die genauen Umstände der beiden versuchten Raubüberfälle zu klären.