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Saisonwechsel in Zürich
Nach dem Surfen noch aufs Eis

Surfen und Eishockey: Das ist derzeit in Zürich noch beides gleichzeitig möglich
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Die saisonalen Wechsel in den Zürcher Sportstätten richten sich nach einem Datum und nicht nach Temperaturen und klimatischen Verhältnissen. In diesem Jahr führt das zu einem speziellen Angebotsmix, wie ein Blick auf die Agenda der Stadt zeigt.

Eislaufen bei 21 Grad

Zürich, -  Eislaufen, Schlittschuh fahren,
Bildtext: Eisbahn Heuried

Das Bassin im Freibad Heuried hat noch Badetemperatur, schon beginnt auf dem Eisfeld gleich nebenan die Saison. Wie im Heuried nimmt auch die Kunsteisbahn in Oerlikon diesen Samstag den Betrieb auf. Beim Dolder kann man sogar schon seit Freitag wieder Pirouetten auf dem Eis drehen. An fünf Mittwochabenden findet auf den Eisfeldern im Heuried und in Oerlikon ein «Afterwork on Ice» statt. Dann ist der Eintritt frei, und man kann sich auf Wunsch ein Fondue auf dem Eisfeld gönnen.

Wer, statt auf Kufen zu kurven, lieber noch ein paar Bahnen im Freien schwimmen möchte, kann das im Freibad Seebach noch bis Ende Oktober tun – und das im rund 23 Grad warmen Wasser. Die Becken werden mit Fernwärme beheizt.

Marroni und Glace

Am Marroni-Stand von Haouij Tarek am Stauffacher, am 14.10.08 in Zürich
Foto: Peter Lauth

Die Schlangen vor der Gelateria di Berna am Brupbacherplatz werden in den kommenden Tagen wohl nicht kürzer, Glace gibts dort noch bis zum 23. Dezember. Seit Montag könnte man gleichzeitig ein Cornetto mit Erdbeereis und einen Sack voller heisser Marroni schnabulieren: Am 1. Oktober hat die Saison der Marroni-Häuschen in Zürich begonnen. Bis zum 31. März gibt es die gerösteten Edelkastanien an den verschiedenen Standorten zu kaufen.

Sollten Sie allerdings auch nach Weihnachten nicht auf ein feines Eis verzichten wollen: Die Gelateria Giro d’Italia am Hardplatz bleibt den ganzen Winter offen.

Saunieren ohne Kühlung im See

15.04.2019 Badi Saisonstart - Seebad Utoquai 50, Zürich. Schweiz. ©Raisa Durandi

Der Zürichsee hat derzeit noch immer eine Temperatur von rund 19 Grad. Das mag einigen Saunierenden zu warm sein, um sich nach dem Schwitzen abzukühlen. Die Sauna am See in der Badi Enge ist aber trotzdem schon offen. Im Utoquai springen die Sauna-Club-Mitglieder sogar gleichzeitig mit den anderen Badegästen ins Wasser: Das Seebad ist noch bis zum 29. Oktober geöffnet.

Ob es auch wieder ein Winterschwimmen im Utoquai geben wird, teilt das Sportamt der Stadt Zürich in den kommenden Wochen mit.

Vom Surfbrett auf die Skier

POSTKARTE - Urban Surf im Industriequartier - nicht das erste Mal auf dem Surfbrett

Ja, in Zürich kann man surfen. Nicht auf dem See oder im Fluss, aber auf einer stehenden Welle auf dem Geroldareal mitten im Kreis 5. Noch bis zum 14. Oktober können Laien und Profis die Citywave für einen Wellenritt nutzen. Dann ist «Ussufete und Ussurfete» zum Saisonende im Urban Surf.

Allzu lange müssen Fans von Sportarten auf Brettern nicht auf Alternativen warten: Die ersten Pisten gehen schon am 21. Oktober auf (Titlis-Engelberg). Die Skiregion Hoch-Ybrig startet am 2. Dezember in die Wintersaison – genügend Schnee vorausgesetzt.

Sändele und Kürbisse schnitzen

Frauenpower in Kürbisform: Die Pippi Langstrumpf des Künstlers Pit Ruge.

Die Kleinen sind noch mehrheitlich damit beschäftigt, auf einem der 636 Spielplätze der Stadt den Sand umzugraben und Burgen zu bauen, derweil drinnen schon das Schnitz- und Bastelgeschäft begonnen hat – schliesslich sind die Kürbisse bereit zur Verarbeitung.

Auf den Jucker-Farmen der Region haben Anfang September die traditionellen Kürbisausstellungen begonnen, am 14. Oktober findet im Bächlihof Jona ein Kürbisschnitzfestival statt, und dann steht schon bald wieder Halloween vor der Tür.

Damit die Dekoration am 31. Oktober auch sicher passt, gibts am 25. einen Gruselnachmittag im GZ Leimbach, wo man Kürbismasken, flatternde Fledermäuse und schwebende Geister basteln kann.