AboNach Wahlen in Sachsen und ThüringenSahra Wagenknecht zeigt sich bereit für CDU-Unterstützung
Ohne das Bündnis der Ex-Kommunistin wird es in Thüringen und Sachsen keine stabilen Regierungen geben. Wagenknecht stellt allerdings heikle Bedingungen.

Ein «grandioser Tag» sei es gewesen, freute sich Sahra Wagenknecht. Katja Wolf, ihre Statthalterin in Thüringen, sprach von einem «sensationellen Ergebnis». Acht Monate nach seiner Gründung ist das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 16 bzw. 12 Prozent der Stimmen als jeweils drittstärkste Kraft in den Landtag von Thüringen und Sachsen eingezogen. Das ist in dieser Geschwindigkeit in der Bundesrepublik bisher noch keiner Partei geglückt.