AboHeizen mit Seewasser ist im Trend
Die Gemeinde Thalwil hofft, dass in ihrem Zentrum bald gegen 100 Liegenschaften mit Seewasser geheizt werden. Es wäre ziemlich genau das 50. Projekt am Zürichsee.
Lindt & Sprüngli in Kilchberg machts vor, Knies Kinderzoo in Rapperswil und das Gemeindehaus in Meilen ebenfalls: Sie alle nützen die relativ konstante Temperatur des Zürichsees, um im Winter Gebäude zu heizen. Denn auch wenn der See im Winter nur 4 bis 10 Grad Celsius warm ist, können Wärmepumpen daraus Wärme gewinnen und eine Wärmeträgerflüssigkeit auf 60 Grad Celsius und mehr erwärmen. Das reicht, um Liegenschaften zu beheizen– und gleichzeitig tonnenweise CO2 einzusparen.