Rücktritt nach sechs JahrenDie prägendsten Momente – Viola Amherds Amtszeit in Bildern
Nach sechs Jahren als Vorsteherin des VBS hat die erste Verteidigungsministerin der Schweiz überraschend ihren Rücktritt bekannt gegeben. Wir schauen zurück.

Am 5. Dezember 2018 ist es so weit: Viola Amherd wird zusammen mit Karin Keller-Sutter in den Bundesrat gewählt. Sie erhält bereits im ersten Wahlgang ein nötiges Mehr von 148 Stimmen. Sie übernimmt den frei gewordenen Bundesratssitz der zurückgetretenen Doris Leuthard.
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Das Wallis hat wieder eine Bundesrätin: Amherd wird nach ihrer Wahl in ihrem Heimatort Brig empfangen.
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Amherd übernimmt von Guy Parmelin das damals als noch unbeliebt und unbedeutend angesehene Verteidigungsdepartement, das oft neu gewählten Bundesrätinnen und Bundesräten zugewiesen wird.
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Kaum im Amt, steht bereits das erste WEF an, das mit Sicherheitskräften aus der ganzen Schweiz gesichert wird: Amherd posiert im Januar 2019 zusammen mit Soldaten in Davos.
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Power Couple: Zusammen mit dem von ihr neu ernannten Armeechef Thomas Süssli gelingt es Amherd, im als träge geltenden VBS Akzente zu setzen.
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Amherd hat sich immer auch für die Anliegen der Frauen eingesetzt und nimmt am 14. Juni 2019 am Frauenstreik auf dem Bundesplatz teil.
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Gut gelaunt: Amherd ist auch Sportministerin und gibt im Sommer 2019 das Startsignal beim traditionellen Parlamotion-Parlamentarierlauf.
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Hauchdünnes Ja: Mit nur 50,1 Prozent Ja-Stimmen wird im September 2019 die Beschaffung der neuen F-35A-Kampfflugzeuge angenommen. Vorgänger Ueli Maurer war mit dem Kauf der Gripen-Jets noch gescheitert.
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Nichts ist mehr, wie es war: Die Coronapandemie stellt die ganze Welt auf den Kopf. Auch Viola Amherd zieht vor und nach den Medienkonferenzen eine Schutzmaske an.
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Erste Mobilmachung seit dem Zweiten Weltkrieg: Wegen der Coronapandemie müssen in der Schweiz erstmals seit über 70 Jahren Soldaten zum Dienst einrücken. Es trifft die Spitalsoldatinnen und -soldaten, die zur Unterstützung des Gesundheitspersonals aufgeboten werden.
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Mit dem Ausbruch der Pandemie nimmt die Bedeutung des Militärs wieder zu, mit dem Beginn des Ukrainekriegs ist das VBS dann wieder ein Schlüsseldepartement.
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Ein Bundesratsfoto der anderen Art: Amherd besuchte im Rahmen der Bundesratsreise im Juni 2022 mit dem Gesamtbundesrat den Rheinfall.
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Die Bedeutung des VBS wächst stetig: Im Dezember 2022 wird bekannt, dass das neue Bundesamt für Cybersicherheit bei Amherd angesiedelt sein wird. Die Verteidigungsministerin zusammen mit Brigadier Hans Schatzmann während einer Debatte im Nationalrat.
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Im Einsatz für den Frieden: Anlässlich ihres Besuchs bei der UNO in New York nimmt Amherd im Frühling 2023 auch an einer Kunstaktion für Friedensförderung auf dem Times Square teil.
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Die Affäre Ruch: Der von Amherd für die Position als Staatssekretär für Sicherheitspolitik vorgeschlagene Ex-Botschafter Jean-Daniel Ruch besteht die Personensicherheitsprüfung nicht und tritt seine Stelle gar nicht erst an.
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In luftigen Höhen: Im August 2023 trifft ein schwerer Sturm La Chaux-de-Fonds und verursacht massive Schäden. Amherd beobachtet während eines Besuchs den Einsatz von Soldaten bei Reparaturarbeiten an beschädigten Dächern.
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Sie tanzt aus der Reihe: Amherd beugt sich während des Gruppenfotos mit den Mächtigen der Welt auf dem Bürgenstückgipfel für Frieden in der Ukraine vor und schafft ein Foto für die Titelseiten.
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Förderin von Frauensport: Amherd posiert nach dem Sieg der Frauen-Fussballnationalmannschaft über Schweden in der Nations League zusammen mit den Spielerinnen.
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Amherd und die EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen scheinen sich sehr gut zu verstehen: Während der Bundespräsidentschaft von Amherd werden die Verhandlungen für einen neuen EU-Deal abgeschlossen, welche den Zugang der Schweiz zum EU-Binnenmarkt sichern sollen.
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Setzt sich als Verteidigungsministerin mit dem Gipfel auf dem Bürgenstock auch für einen Frieden in der Ukraine ein: Amherd zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski während eines Treffens in Budapest.
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Überraschende Verkündung: Amherd gibt während einer Medienkonferenz, bei der es um das Thema Dienstpflichtmodelle in der Armee hätte gehen sollen, überraschend ihren Rücktritt bekannt.
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Wird noch bis März 2025 Bundesrätin bleiben: Amherd nach der Medienkonferenz über ihren Rücktritt aus dem Bundesrat.
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Simon Angelo Meier ist seit 2023 Redaktor am Newsdesk von Tamedia.Mehr Infos
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