Rücktritt nach sechs Jahren –
Die prägendsten Momente – Viola Amherds Amtszeit in Bildern Nach sechs Jahren als Vorsteherin des VBS hat die erste Verteidigungsministerin der Schweiz überraschend ihren Rücktritt bekannt gegeben. Wir schauen zurück.
Publiziert: 15.01.2025, 16:02 Am 5. Dezember 2018 ist es so weit: Viola Amherd wird zusammen mit Karin Keller-Sutter in den Bundesrat gewählt. Sie erhält bereits im ersten Wahlgang ein nötiges Mehr von 148 Stimmen. Sie übernimmt den frei gewordenen Bundesratssitz der zurückgetretenen Doris Leuthard.
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Das Wallis hat wieder eine Bundesrätin: Amherd wird nach ihrer Wahl in ihrem Heimatort Brig empfangen.
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Amherd übernimmt von Guy Parmelin das damals als noch unbeliebt und unbedeutend angesehene Verteidigungsdepartement, das oft neu gewählten Bundesrätinnen und Bundesräten zugewiesen wird.
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Kaum im Amt, steht bereits das erste WEF an, das mit Sicherheitskräften aus der ganzen Schweiz gesichert wird: Amherd posiert im Januar 2019 zusammen mit Soldaten in Davos.
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Power Couple: Zusammen mit dem von ihr neu ernannten Armeechef Thomas Süssli gelingt es Amherd, im als träge geltenden VBS Akzente zu setzen.
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Amherd hat sich immer auch für die Anliegen der Frauen eingesetzt und nimmt am 14. Juni 2019 am Frauenstreik auf dem Bundesplatz teil.
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Gut gelaunt: Amherd ist auch Sportministerin und gibt im Sommer 2019 das Startsignal beim traditionellen Parlamotion-Parlamentarierlauf.
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Hauchdünnes Ja: Mit nur 50,1 Prozent Ja-Stimmen wird im September 2019 die Beschaffung der neuen F-35A-Kampfflugzeuge angenommen. Vorgänger Ueli Maurer war mit dem Kauf der Gripen-Jets noch gescheitert.
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Nichts ist mehr, wie es war: Die Coronapandemie stellt die ganze Welt auf den Kopf. Auch Viola Amherd zieht vor und nach den Medienkonferenzen eine Schutzmaske an.
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Erste Mobilmachung seit dem Zweiten Weltkrieg: Wegen der Coronapandemie müssen in der Schweiz erstmals seit über 70 Jahren Soldaten zum Dienst einrücken. Es trifft die Spitalsoldatinnen und -soldaten, die zur Unterstützung des Gesundheitspersonals aufgeboten werden.
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Mit dem Ausbruch der Pandemie nimmt die Bedeutung des Militärs wieder zu, mit dem Beginn des Ukrainekriegs ist das VBS dann wieder ein Schlüsseldepartement.
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Ein Bundesratsfoto der anderen Art: Amherd besuchte im Rahmen der Bundesratsreise im Juni 2022 mit dem Gesamtbundesrat den Rheinfall.
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Die Bedeutung des VBS wächst stetig: Im Dezember 2022 wird bekannt, dass das neue Bundesamt für Cybersicherheit bei Amherd angesiedelt sein wird. Die Verteidigungsministerin zusammen mit Brigadier Hans Schatzmann während einer Debatte im Nationalrat.
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Im Einsatz für den Frieden: Anlässlich ihres Besuchs bei der UNO in New York nimmt Amherd im Frühling 2023 auch an einer Kunstaktion für Friedensförderung auf dem Times Square teil.
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Die Affäre Ruch: Der von Amherd für die Position als Staatssekretär für Sicherheitspolitik vorgeschlagene Ex-Botschafter Jean-Daniel Ruch besteht die Personensicherheitsprüfung nicht und tritt seine Stelle gar nicht erst an.
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In luftigen Höhen: Im August 2023 trifft ein schwerer Sturm La Chaux-de-Fonds und verursacht massive Schäden. Amherd beobachtet während eines Besuchs den Einsatz von Soldaten bei Reparaturarbeiten an beschädigten Dächern.
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Sie tanzt aus der Reihe: Amherd beugt sich während des Gruppenfotos mit den Mächtigen der Welt auf dem Bürgenstückgipfel für Frieden in der Ukraine vor und schafft ein Foto für die Titelseiten.
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Förderin von Frauensport: Amherd posiert nach dem Sieg der Frauen-Fussballnationalmannschaft über Schweden in der Nations League zusammen mit den Spielerinnen.
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Amherd und die EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen scheinen sich sehr gut zu verstehen: Während der Bundespräsidentschaft von Amherd werden die Verhandlungen für einen neuen EU-Deal abgeschlossen, welche den Zugang der Schweiz zum EU-Binnenmarkt sichern sollen.
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Setzt sich als Verteidigungsministerin mit dem Gipfel auf dem Bürgenstock auch für einen Frieden in der Ukraine ein: Amherd zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski während eines Treffens in Budapest.
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Überraschende Verkündung: Amherd gibt während einer Medienkonferenz, bei der es um das Thema Dienstpflichtmodelle in der Armee hätte gehen sollen, überraschend ihren Rücktritt bekannt.
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Wird noch bis März 2025 Bundesrätin bleiben: Amherd nach der Medienkonferenz über ihren Rücktritt aus dem Bundesrat.
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Simon Angelo Meier ist seit 2023 Redaktor am Newsdesk von Tamedia.Mehr Infos Fehler gefunden?Jetzt melden.
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