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Seeufer in Richterswil
Der Uferweg ist früher offen als geplant

Die neue Promenade ist begehbar, der Uferbereich unterhalb soll aber noch geschont werden.
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Im Februar haben die Bauarbeiten für die Renaturierung des Seeuferwegs in der Garnhänki in Richterswil begonnen. Der Abschnitt zwischen dem Seebad und der Unterführung Seegarten wurde für Fussgängerinnen und Fussgänger aus Sicherheitsgründen gesperrt, was zu Unmut führte.

Das bewog die kantonale Baudirektion dazu, die Unterführung an den Wochenenden, wenn nicht gebaut wurde, für die Öffentlichkeit freizugeben. Damit war der Strandweg von dort bis nach Bäch zeitweise zugänglich.

Ursprünglich war vorgesehen, den Strandweg im November wieder ganz zu öffnen. Nun seien aber die Bauarbeiten bereits so weit fortgeschritten, dass der Uferweg gefahrlos begangen werden könne, teilt die kantonale Baudirektion mit. Die Promenade ist erstellt und kann benützt werden. Sitzbänke laden zum Verweilen ein.

Neuer Lebensraum ist empfindlich

Jedoch soll der Uferbereich unterhalb der Promenade laut Baudirektion noch nicht betreten werden. Auch Hunde seien von diesem neu angelegten Flachufer fernzuhalten. Die neuen Lebensräume müssten sich ungestört entwickeln können. Das Flachufer sei noch empfindlich und müsse geschont werden, damit sich Pflanzen und Tiere ansiedeln könnten.

Auch wenn der Uferweg für die Öffentlichkeit geöffnet worden ist, sind die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen. Wenn diese ausgeführt werden, genügen kleinere Absperrungen. Ausstehend sind noch Holzbauarbeiten am Aussichtsturm, an der Plattform und am Steg. Im Herbst werden auch die neuen Bäume gepflanzt.

Im Frühling 2025 wird Schilf eingesetzt, das in ein bis zwei Jahren gedeihen soll. Damit wird das Projekt abgeschlossen. Das natürliche Seeufer schuldet die Gemeinde dem Kanton noch als Ausgleich für den Hafen, der 2003 erneuert wurde. Der Kanton kompensiert mit der Renaturierung den geplanten Hochwasserschutzstollen in Thalwil.

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