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Gastronomie-Krise in Zürich
Restaurants dürfen weiter Heizpilze und Zelte aufstellen

In Zürich sind in Aussenbereichen von Restaurants weiterhin Spezialkonstruktionen möglich. Hier eine Terrasse in Bern. 
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Restaurants, Hotels und Bars dürfen draussen weiterhin grosszügig stuhlen. Das schreibt der Zürcher Stadtrat heute in einer Medienmitteilung. Die Massnahmen zur wirtschaftlichen Unterstützung werden bis Ende März 2022 verlängert. Das bedeutet: Gastrobetriebe dürfen ihre Boulevardflächen weiterhin kostenlos ausweiten und die Plätze draussen um 30 Prozent erhöhen. Auch Zelte und Baute erlaubt der Stadtrat weiterhin ohne Bewilligung. Zudem dürfen Restaurants Heizpilze aufstellen, sofern diese mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Um die Heizpilze ist im vergangenen Herbst ein politischer Streit entfacht. «Heizpilze sind von vorgestern und energietechnisch ein Blödsinn», sagte Thomas Forrer von den Grünen. Auch die Quartiervereine wehrten sich.

Zürcher Restaurants und Hotels dürfen Heizpilze aufstellen, wenn diese mit erneuerbaren Energien betrieben werden. 

Der Stadtrat begründet die Verlängerung der Massnahmen mit der schwierigen wirtschaftlichen Situation in der Gastronomie. Die Lage habe sich zwar verbessert, sei aber nach wie vor angespannt, teilt der Stadtrat mit. Bei vielen Betrieben stagniere die Geschäftslage auf tiefem Niveau, was sich auch in den Arbeitslosenzahlen zeige. Diese seien in der Gastrobranche noch immer höher als vor der Pandemie.

tiw