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Neuer Notfallrekord
Regio 144 rückte letztes Jahr so oft aus wie noch nie

In deutlich über der Hälfte der Notfälle ging es 2021 um akute Erkrankungen wie Kreislaufprobleme.
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So viel zu tun wie letztes Jahr hatten die Einsatzkräfte der Regio 144 AG noch nie. Fast 8000-mal sind die Rettungssanitäter 2021 in den gelben Rettungswagen ausgerückt. Verglichen mit dem Vorjahr sind das rund 570 Einsätze mehr. Wie Regio 144 am Mittwoch mitteilte, verzeichnen auch die Notärztinnen und Notärzte des Dienstes einen Rekordwert, indem sie 1900-mal ausgerückt sind.

Die Regio 144 AG, die auch für einige Gebiete am Zürichsee verantwortlich ist, stellt die rettungsdienstliche Versorgung sicher. Über 40 Prozent der letztjährigen Einsätze wurden im Gebiet der Rettungsdienste Männedorf, Uster und Glarus geleistet.

Rettungsdienst statt Hausarzt

Dass der Rettungsdienst letztes Jahr besonders oft habe ausrücken müssen, habe auch mit vermehrten Aufgeboten wegen möglicher oder tatsächlicher Corona-Fälle zu tun. Aber: «Diese sind nicht allein ausschlaggebend», schreibt Regio 144. Das zeige sich auch daran, dass zwischen den Corona-Wellen und den Einsatzzahlen kein direkter Zusammenhang bestehe.

Was zu den Rekordzahlen geführt hat, muss Regio 144 erst noch genau analysieren. «Eine Rolle spielt aber auch, dass heute bei nicht gravierenden gesundheitlichen Problemen häufiger der Rettungsdienst angefordert wird», heisst es in der Mitteilung weiter. Dies, weil viele Personen im Gegensatz zu früher keinen eigenen Hausarzt mehr hätten.

In deutlich über der Hälfte der Fälle ging es 2021 um eine akute Erkrankung wie zum Beispiel Kreislaufprobleme. An zweiter Stelle folgen Verletzungen. «Entgegen der weitverbreiteten öffentlichen Wahrnehmung sind weniger als 4 Prozent aller Einsätze auf einen Verkehrsunfall zurückzuführen.»

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