AboZwölf Nächte nach WintersonnenwendeRaunächte werden immer beliebter – was hinter dem alten Brauch steckt
Die Tradition der Raunächte gibt es in verschiedenen Ländern, so auch in der Schweiz. Heute gewinnen diese Nächte wieder an Bedeutung. Auch wegen neuer Formen der Spiritualität.

In verschiedenen lokalen Traditionen versucht man, die bösen Geister des Winters mit lauten Umzügen und Masken zu vertreiben. Im Bild: Ein Bayer verkleidet als Schiechpercht, eine traditionelle dämonische Kreatur der Alpenfolklore.
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In Kürze:
- Die Raunächte beginnen mit der Wintersonnenwende oder dem Weihnachtstag, je nach Überlieferung.
- Das Interesse an diesen Nächten wächst durch neue Formen von Spiritualität.
- Erste schriftliche Belege stammen aus dem Spätmittelalter.