Ticker zum Tod von Queen Elizabeth IIBlumengrüsse an verstorbene Queen sollen kompostiert werden | Grabstein mit Namen von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip
Nach ihrem Tod nimmt Grossbritannien Abschied von Queen Elizabeth II. Zum Staatsbegräbnis in London reisten zahlreiche Gäste aus aller Welt an.
Das Wichtigste in Kürze:
Rund eine Million Besucher weilten für das Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. am Montag in London. Die Trauerfeier fand in der Westminster Abbey statt, danach führte eine Prozession durch die Stadt.
Zahlreiche Staatsgäste erwiesen der verstorbenen Regentin die letzte Ehre, darunter US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden und der Schweizer Bundespräsident Ignazio Cassis.
Beigesetzt wurde Elizabeth II. in der St. George's Chapel bei Schloss Windsor.
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Dänemarks Königin nach Rückkehr aus London positiv auf Corona getestet
Dänemarks Königin Margrethe II. ist nach der Rückkehr vom Staatsbegräbnis für die Queen in London positiv auf das Coronavirus getestet worden. Trotz ihrer dreifachen Impfung und einer Ansteckung mit dem Virus im Februar sei der Test am Dienstagabend positiv ausgefallen, alle Termine für diese Woche seien abgesagt worden, teilte der Königspalast am Mittwoch mit. Wie es der 82-jährigen Monarchin geht, blieb zunächst offen.
Elizabeth II. war am 8. September im Alter von 96 Jahren nach 70 Jahren auf dem britischen Thron gestorben. An ihrem Staatsbegräbnis am Montag nahmen hunderte Staatsoberhäupter und Würdenträger aus aller Welt teil, darunter auch Dänemarks Königin.
Seit dem Tod ihrer entfernten Cousine ist Margrethe II. das am längsten amtierende gekrönte Staatsoberhaupt in Europa. Sie bestieg den Thron vor mehr als fünf Jahrzehnten am 14. Januar 1972.
Blumengrüsse an verstorbene Queen sollen kompostiert werden
Das Meer von Blumengrüssen, das zahllose Menschen in den vergangenen Tagen in Erinnerung an die verstorbene britische Königin Elizabeth II. in den Londoner Parks zurückgelassen haben, soll kompostiert und später für Begrünungsprojekte eingesetzt werden. Die Blumensträusse sollen ab kommenden Montag eingesammelt werden, eine Woche nach dem Staatsbegräbnis für die Queen, wie die Verwaltung der Royal Parks am Dienstag mitteilte.
Zwar könnten weiterhin Blumen niederlegt werden, bereits verwelkte Sträusse würden jedoch entfernt. Zurückgelassene Teddybären und andere Gegenstände würden zunächst eingelagert. In den kommenden Monaten solle «mit Diskretion und Sensibilität» darüber entschieden werden, was mit ihnen passiert.
Zu den Royal Parks gehören bekannte Grünflächen wie der Hyde Park, Kensington Gardens und Green Park. Besonders im Green Park hatten Trauernde in einem eigens dafür eingerichteten Bereich ein wahres Blumenmeer für die Queen zurückgelassen.
Grabstein mit Namen von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip
Nach der Beisetzung von Queen Elizabeth II. in einer Seitenkapelle der St.-Georges-Kapelle in Windsor hat die königliche Gruft einen neuen Grabstein bekommen.
Der Stein mit den Namen der Queen, ihres Ehemanns Prinz Philip und ihrer Eltern ersetzt den bisherigen schwarzen Marmorstein im Boden, auf dem nur die Namen der Eltern – also George VI. sowie Elizabeth («Queen Mum») – standen. Ausserdem sind die Jahre ihrer Geburt und ihres Todes darauf vermerkt.
Die am 8. September gestorbene Queen ist am Montagabend nach einem Staatsbegräbnis mit Gottesdiensten in London und Windsor in einer Zeremonie im engsten Kreis der Familie beigesetzt worden.
Der im vergangenen Jahr im Alter von 99 Jahren gestorbene Prinz Philip wurde in diesem Rahmen umgebettet, so dass das Paar in einer gemeinsamen letzte Ruhestätte wiedervereint wurde.
Noch kein Datum für Krönung von König Charles III.
Nach dem Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. gibt es noch kein Datum für die Krönung ihres Sohns König Charles III.
Diese Frage müsse in Ruhe geklärt und natürlich mit dem Palast und dem Monarchen abgestimmt werden, sagte die britische Kulturministerin Michelle Donelan am Dienstag dem Radiosender LBC. Die Staatstrauer nach dem Tod der Königin sei eben erst beendet worden. «Wir wollen dem Land eine Pause gönnen. Die Krönung von Queen Elizabeth II. war ein bemerkenswertes Ereignis, bei dem das Land zusammenkam», sagte Donelan. Das gleiche gelte für das 70. Thronjubiläum der Queen im Juni. «Das kann auch die Wirtschaft ankurbeln», sagte die Ministerin.
Beerdigung der Queen
Mit dem Staatsbegräbnis für die britische Königin Elizabeth II. ist am Montag eine Ära endgültig zu Ende gegangen. Die Briten begingen den Tag mit einer bewegenden Trauerfeier, Schweigeminuten im ganzen Land und einer feierlichen Prozession, bei der zehntausende Menschen die Strassen säumten. Hier geht es zum Ticker über die Beerdigung der Queen.
Royal Family würdigt tote Queen mit Bilderreigen
Kurz vor dem Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. hat die königliche Familie mit einem Bilderreigen Abschied von der Königin genommen. In dem am Montag veröffentlichten Zusammenschnitt wurden zahlreiche Bilder aus dem Leben der Monarchin gezeigt, darunter Elizabeth als Baby, im Militärdienst während des Zweiten Weltkriegs, mit ihrem Mann Prinz Philip sowie anderen Familienmitgliedern. Auf den meisten Fotos war die Queen lächelnd zu sehen. Den Schlusspunkt setzt ein Porträt der lachenden Königin, das der Palast erst am Vorabend veröffentlicht hatte.
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«Wir gedenken unserer Queen», twitterte der offizielle Account der Royal Family. «Heute werden Menschen aus dem Vereinigten Königreich, dem Commonwealth und der ganzen Welt dem aussergewöhnlichen Leben und der Herrschaft Ihrer Majestät der Königin Tribut zollen.»
Letzte Trauernde vor Queen-Sarg: «Es war ein echtes Privileg»
Unmittelbar vor dem Ende der öffentlichen Aufbahrung von Queen Elizabeth II. hat Chrissy Heerey als letzte Trauernde Abschied von der toten Königin genommen. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie sich Heerey am frühen Montagmorgen vor dem geschlossenen Sarg in der Westminster Hall verbeugte. «Ich war die letzte Person, die der Queen ihren Respekt erwiesen hat, und es hat sich wie ein echtes Privileg angefühlt, dies zu tun», sagte das Mitglied der britischen Luftwaffe anschliessend. «Es ist einer der Höhepunkte meines Lebens, und ich fühle mich geehrt, hier zu sein», sagte Heerey.
Westminster Hall mit Sarg der Queen für Öffentlichkeit geschlossen
In London ist kurz vor dem Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. die Westminster Hall mit dem Sarg der Monarchin für die Öffentlichkeit geschlossen worden. Noch in der Nacht und bis zum frühen Montagmorgen waren viele Menschen in das älteste Gebäude des britischen Parlaments geströmt, um der Königin die letzte Ehre zu erweisen.
Strahlend lächelnd: Unveröffentlichtes Porträt der Queen
Kurz vor dem Staatsbegräbnis für Elizabeth II. ist ein bisher unveröffentlichtes Foto der gestorbenen Monarchin publiziert worden. Auf dem am Sonntagabend von Buckingham Palace verbreiteten Bild ist die Monarchin strahlend lächelnd in einem hellblauen Kleid und mit ihrem Perlenschmuck zu sehen.
Zudem trägt sie Aquamarin- und Diamantbroschen, die ihr Vater George VI. ihr zum 18. Geburtstag im April 1944 geschenkt hatte. Das Foto wurde britischen Medienberichten zufolge im Mai kurz vor dem Platin-Jubiläum der Queen in Schloss Windsor von Ranald Mackechnie aufgenommen, der auch das offizielle Jubiläums-Porträt fotografiert hatte.
Noch immer lange Warteschlange am Sarg
Wenige Stunden vor Beginn des Staatsbegräbnisses für Königin Elizabeth II. haben noch immer Tausende Menschen in der Warteschlange vor der Westminster Hall in London ausgeharrt. Die Behörden hatten die Schlange zum Abschiednehmen am Sarg der Queen am Sonntagabend geschlossen. Bei denen, die anschliessend abgewiesen wurden, sei die Enttäuschung gross gewesen, berichtete der Sender BBC.
Wegen der langen Wartezeiten und der kühlen Temperaturen in London hätten in der Nacht fast 100 Menschen medizinische Hilfe gebraucht, neun seien ins Krankenhaus gebracht worden, berichtete die Nachrichtenagentur PA. Der letzte Bürger wird der Queen um 06:30 Uhr Ortszeit (07:30 Uhr MESZ) die letzte Ehre erweisen, anschliessend wird das Gebäude geschlossen.
Wenige Stunden später wird der Sarg in einer Prozession auf einer von 98 Marinesoldaten gezogenen Lafette – einem für Kanonen bestimmen Wagen – von der Westminster Hall in die nahe Westminster Abbey gebracht.
König Charles ist «über alle Massen bewegt»
Der britische König Charles III. hat der Öffentlichkeit für die grosse Anteilnahme nach dem Tod von Queen Elizabeth II. gedankt. «Wir waren über alle Massen gerührt von allen, die sich die Mühe gemacht haben, zu kommen und dem lebenslangen Dienst meiner lieben Mutter, der verstorbenen Königin, die letzte Ehre zu erweisen», erklärte der König am Sonntag einen Tag vor dem Staatsbegräbnis der Queen.
«Während wir uns alle auf das letzte Lebewohl vorbereiten, will ich diese Gelegenheit nutzen und all den unzähligen Menschen danken, die meiner Familie und mir in dieser Zeit der Trauer eine solche Unterstützung und Trost waren», fügte Charles hinzu. Er und seine Frau Camilla seien von den Beileidsbekundungen und der Unterstützung aus Grossbritannien und der ganzen Welt «tief berührt».
Warteschlange geschlossen
Die Warteschlange «The Queue» in London zum Abschiednehmen am Sarg der Queen ist geschlossen worden. Wie das britische Kulturministerium am späten Sonntagabend um ca. 22:40 Uhr Ortszeit mitteilte, wurden keine weiteren Menschen mehr zugelassen. Viele Tausend Menschen hatten sich in den vergangenen Tagen in die kilometerlange Schlange eingereiht, um Elizabeth II. die letzte Ehre zu erweisen.
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Zuletzt betrug die Wartezeit acht Stunden; die Schlange reichte bis zur Tower Bridge. Zwischenzeitlich hatten die Menschen mehr als 20 Stunden angestanden, um einen Blick auf den Sarg ihrer Königin werfen zu können. Selbst Prominente wie der frühere englische Fussballnationalspieler David Beckham hatten sich in die auch als «Elizabeth Line» – nach der gleichnamigen U-Bahnlinie – genannte Schlange eingereiht.
Die beiden älteren Kinder von William und Kate nehmen teil
Prinz George (9) und Prinzessin Charlotte (7) nehmen an der Trauerfeier für ihre Urgrossmutter Queen Elizabeth II. an diesem Montag teil. Das geht aus dem Programm des Gottesdiensts in der Westminster Abbey hervor, das am Sonntagabend veröffentlicht wurde. Demnach schliessen sich die beiden älteren Kinder von Prinz William und Prinzessin Kate (40) der Prozession hinter dem Sarg innerhalb der Kirche an. Zu der Trauerfeier im Rahmen des Staatsbegräbnisses werden etwa 2000 Gäste erwartet, darunter Staats- und Regierungschefs sowie gekrönte Häupter aus aller Welt.
Cassis trägt sich ins Kondolenzbuch ein
Bundespräsident Ignazio Cassis hat sich im Lancaster House in London im Kondolenzbuch für die verstorbene Königin Elizabeth II. eingetragen, wie die britische Botschaft in Bern twitterte. Begleitet wurde er dabei von seiner Ehefrau Paola.
Die britische Botschaft dankte am Sonntag in einem Tweet zudem allen, die sich im Kondolenzbuch für Queen Elizabeth II. eingetragen haben. Man schätze die Unterstützung in dieser traurigen Zeit sehr.
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Am Abend vor dem Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. trafen am Sonntag zahlreiche Staats- und Regierungschefs sowie gekrönte Häupter aus aller Welt zu einem Empfang im Buckingham-Palast ein. Auch Bundespräsident Cassis war eingeladen worden. König Charles III. und Königsgemahlin Camilla hatten dazu in die Hauptresidenz des britischen Monarchen in London geladen. Auch weitere Mitglieder der Royal Family sollten daran teilnehmen.
Olena Selenska erweist Queen die Ehre
Sichtlich bewegt hat die Frau des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Olena Selenska, am Sonntag der verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. die letzte Ehre erwiesen. Gemeinsam mit dem ukrainischen Regierungschef Denys Schmyhal neigte sie auf einer Empore in Westminster Hall den Kopf vor dem aufgebahrten Sarg der Queen.
Anschliessend wurde Selenska nach Palastangaben von der Frau von Thronfolger Prinz William, Kate, im Buckingham-Palast empfangen. Am Montag dürfte die Präsidenten-Ehefrau damit ihr Land beim Staatsbegräbnis für die Queen in Westminster Abbey vertreten, auch wenn ihre Teilnahme zunächst nicht offiziell mitgeteilt wurde.
Gäste treffen für Empfang im Buckingham-Palast ein
Am Abend vor dem Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. sind am Sonntag zahlreiche Staats- und Regierungschefs sowie gekrönte Häupter aus aller Welt zu einem Empfang im Buckingham-Palast eingetroffen. König Charles III. und Königsgemahlin Camilla hatten dazu in die Hauptresidenz des britischen Monarchen in London geladen. Auch weitere Mitglieder der Royal Family sollten daran teilnehmen.
Auf Fernsehbildern war unter anderem zu sehen, wie der frühere spanische König Juan Carlos an einem Stock die Stufen zum Schloss hinaufging. Auch sein Sohn König Felipe VI. und Königin Letizia sowie das schwedische Königspaar Carl Gustav XVI. und Silvia und Königin Margrethe II. von Dänemark gehörten zu den Gästen.
Später trafen auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, US-Präsident Joe Biden und der japanische Kaiser Naruhito mit ihren Partnerinnen ein.
Joe und Jill Biden nehmen am Sarg Abschied von der Queen
US-Präsident Joe Biden und seine Ehefrau Jill haben am Sonntag von Elizabeth II. an deren im britischen Parlament aufgebahrten Sarg persönlich Abschied genommen. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie der demokratische Politiker und die First Lady der USA am frühen Abend von einem Podest am Rande der Westminster Hall schweigend auf den Sarg blickten. Der US-Präsident bekreuzigte sich. Begleitet wurden das Paar von der US-Botschafterin in Grossbritannien, Jane Hartley.
Später würdigte Joe Biden die Queen als «anständig» und «ehrenhaft». «Es ist ein Verlust, der ein riesiges Loch hinterlässt», sagte er über ihren Tod, nachdem er sich im Lancaster House in ein Kondolenzbuch eingetragen hatte.
So läuft das Staatbegräbnis ab
11.35 Uhr (MESZ): Prozession bis zur Westminster Abbey
Bis zum frühen Montagmorgen (07.30 Uhr MESZ) bleibt der Sarg in Westminster Hall aufgebahrt. Um kurz nach 11.35 Uhr (MESZ) werden Träger den Sarg der Queen von seinem Katafalk in der Westminster Hall heben und zu einer Lafette vor dem Nordtor des Gebäudes bringen. Diese wird ab 11.44 Uhr von 142 jungen Marine-Soldaten mit Tauen gezogen. Mitglieder der Königsfamilie werden hinter dem Sarg schreiten. In der Westminster Abbey wird der Sarg nach der für 11.52 Uhr (MESZ) geplanten Ankunft zu einem Podest im Chor getragen.
12.00 Uhr (MESZ): Trauergottesdienst mit illustren Gästen
Der um 12.00 Uhr (MESZ) beginnende Trauergottesdienst wird vom Dekan David Hoyle geleitet. Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, als geistliches Oberhaupt der Kirche von England hält die Predigt.
13.25 Uhr (MESZ): Fahrt nach und durch Windsor
Nach der Trauerfeier wird der Sarg um 13.15 Uhr (MESZ) auf der Lafette von der Westminster Abbey zum Triumphbogen Wellington Arch gezogen. Von dort wird er mit einem Leichenwagen zum Schlosspark von Windsor und über den historischen Long Walk zur St. Georgskapelle gefahren.
17.00 Uhr (MESZ): Beisetzungsfeier in St. George’s
An einer Beisetzungsfeier in St. George’s (17.00 Uhr MESZ) nehmen mehr als 800 Gäste teil, neben Mitgliedern der Königsfamilie und Politikern auch ehemalige Mitarbeiter der Queen. Nach dem Gottesdienst wird der Sarg zu Dudelsackklängen und mit einem Segen des Erzbischofs von Canterbury in die königliche Gruft hinuntergelassen, womit der öffentliche Teil der Trauerfeier endet. Zum Abschluss der Zeremonie wird die Hymne «God Save the King» gesungen.
20.30 Uhr (MESZ): Beisetzung im engen Familienkreis
An der Beisetzung der Queen um 20.30 Uhr (MESZ) in der King George VI Memorial Chapel, einem besonderen Teil der Kirche, werden nur enge Familienmitglieder teilnehmen.
10'000 Mitglieder des Militärs im Einsatz
Mehr als 10'000 Mitglieder des britischen Militärs werden beim Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. im Einsatz sein. «Es ist enorm», sagte der Chef des Verteidigungsstabes, Admiral Tony Radakin, der BBC. Allein 6000 Soldaten, Mitglieder der Marine und der Luftwaffe werden an den Prozessionen in London und Windsor teilnehmen oder an den jeweiligen Routen stehen. Ausserdem sollen Beamte den Rettungsdiensten helfen.
red/SDA/AFP
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