AboUnter Decknamen für KGBPutins Patriarch war Spion in der Schweiz
Das russisch-orthodoxe Kirchenoberhaupt Kyrill I. arbeitete in den 70er-Jahren unter dem Decknamen «Michailow» in Genf für den sowjetischen Geheimdienst KGB.
Die russische Botschaft in Bern reagierte empört. Wieder so ein Beispiel für «Russophobie, die sich leider auch in der Schweiz immer mehr ausbreitet»! Der Grund für die diplomatische Erregung: eine Attacke auf die russisch-orthodoxe Geburtskirche der Heiligen Jungfrau Maria in Genf. Neben vulgären Ausdrücken wurde an die Kirchentür auch das russische Kriegssymbol «Z» geschmiert.