Presseschau: «Meghan hat die totale Kontrolle über Harry»
Die Ankündigung von Prinz Harry und seiner Frau Meghan, sich aus der ersten Reihe der Königsfamilie zurückzuziehen, hinterlässt schockierte Medien.
Prinz Harry und seine Frau Meghan wollen sich aus der ersten Reihe der Royals zurückziehen. «Wir wollen als ranghohe Mitglieder der Königsfamilie zurücktreten und arbeiten, um finanziell unabhängig zu werden», erklärte das Paar am Mittwoch (zum Bericht).
In einer vom Buckingham-Palast verbreiteten Erklärung kündigten Harry und Meghan zudem an, künftig einen Teil des Jahres in Nordamerika zu verbringen. Nach «vielen Monaten des Nachdenkens» und der Diskussionen hätten sie entschieden, eine «fortschrittliche, neue Rolle» innerhalb des Königshauses für sich zu entwickeln, teilte das Paar mit. Sie würden Queen Elizabeth II. aber weiterhin voll unterstützen.
Die britische Presse reagiert promt auf die Ankündigung. «Wir hören auf» titelte das britische Boulevardblatt «Daily Mail», das unverzüglich einen beträchtlichen Teil seiner Website für Meghan und Harry freiräumte. In der Royal-Sonderausgabe vom Mittwoch spricht das Blatt dann von der «Wut der Königin».
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Die «Sun» spricht gar von einem «Bürgerkrieg», den das Paar innerhalb der königlichen Familie ausgelöst haben soll. Zudem vergleicht das britische Boulevardblatt das royale Paar mit König Edward VIII, der den Thron ablehnte und mit seiner US-amerikanischen Ehefrau ins Ausland zog. «Diese radikale Rückzug könnte sich als ein Schritt erweisen, von dem es keine Rückkehr gibt», schreibt die «Sun».
Der frühere Royal-Experte der «BBC», Peter Hunt, sagte gegenüber BBC Newsnight: «Ich bin immer sehr vorsichtig, das Wort ‹beispiellos› zu verwenden, aber ich kann mir kein vorheriges Beispiel vorstellen, in dem die königliche Familie ihre schmutzige Wäsche in der Öffentlichkeit gewaschen haben.»
Der Telegraph sagt: «Harry und Meghan verlassen die Firma» neben einem riesigen Bild des Paares und einer tiefen einspaltigen Geschichte (das Titelbild finden Sie in der Bildstrecke). Die britische «Times» deutet auf eine Kluft in der königlichen Familie hin und schreibt: «Die Queen ist sehr enttäuscht».
Die «New York Post» verfolgt die Idee des sogenannten «Megxit». Mit einer Fotomontage spekuliert die Zeitung darüber, wie das «bürgerliche Leben» des Paares aussehen könnte.
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«What Meghan wants, Meghan gets.»
Auch britische Promis und Royal-Experten meldeten sich über die Sozialen Medien zu Wort. Der «Good Morning Britain»-Moderator Piers Morgan schreibt auf Twitter: «Die Leute sagen, ich sei zu kritisch mit Meghan Markle – aber sie hat ihre Familie, ihren Vater und die meisten ihrer alten Freunde fallen gelassen, sie hat Harry von William abgegrenzt und trennt ihn jetzt auch noch von der Royal Family.»
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Ebenso twitterte Morgan einen Spruch, den Gatte Harry im Umgang mit Herzogin Meghan einst als Credo herausgegeben habe: «What Meghan wants, Meghan gets.»
Auch der Karikaturist des «Telegraph» der sogenannte «Matt-Cartoon» greift die königliche Familie weiter an und zeigt einen Arbeiter des Pizza Express, der ein Schild mit der Aufschrift «Wir stellen Ex-Herzöge und Herzoginnen ein», aufhängt.
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