Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

EM 2024: Türkei – Portugal
Erst ein kurioses Eigentor, dann Flitzer-Alarm wegen Ronaldo

Die Türken besiegen sich gleich selbst: Das Eigentor zum 0:2 ist wegweisend.

Portugal hat als drittes Team bei der EM in Deutschland den Achtelfinal erreicht. Die Mannschaft um den erneut torlosen Superstar Cristiano Ronaldo besiegte am Samstag in Dortmund die Türkei klar 3:0 (2:0) und steht damit vorzeitig als Sieger der Gruppe F fest.

Vor 61 047 Zuschauern erzielte Bernardo Silva (21. Minute) die Führung. Für die Türken kam es noch schlimmer. Ronaldo beschwerte sich nach einem Fehlpass schon bei Mitspieler João Cancelo, doch der türkische Abwehrspieler Akaydin spielte den Ball an seinem Torwart Altay Bayindir vorbei ins eigene Tor. Es war schon das sechste Eigentor an dieser EM.

Flitzer bekommt Selfie mit Ronaldo

Auch nach dem Seitenwechsel besserte sich die Laune der türkischen Anhänger nicht. Nach einem langen Ball legte Ronaldo uneigennützig auf Bruno Fernandes quer und der 29-Jährige schob mühelos zum 3:0 ein. Im Stadion waren jetzt nur noch die portugiesischen Anhänger zu hören. Erst als Montella Yildiz und Güler brachte, wurde es im türkischen Lager noch einmal laut. Aber auch die Supertalente brachten nicht mehr die Wende.

Ziel erreicht: Ein junger Fan läuft auf den Platz und bittet Ronaldo um ein Selfie. Der Superstar macht mitten im Spiel mit.

Für Jubel und Erheiterung sorgte ein kleiner Junge, der von Ordnern verfolgt auf den Platz stürmte, um ein Selfie mit Ronaldo zu machen. Auf einen weiteren Jungen auf dem Rasen reagierte Ronaldo dann wenig später schon sichtlich genervt. In der Nachspielzeit liefen zwei weitere Fans aufs Feld.

Portugals Coach Roberto Martinez kann nun im abschliessenden Gruppenspiel gegen Georgien müde Spieler schonen. Rafael Leão bescherte sich seine Pause gleich selbst. Wegen einer Schwalbe wurde er zum zweiten Mal in diesem Turnier verwarnt – die erste Gelbe Karte hatte er aus dem gleichen Grund gesehen. (dpa)

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Der Ticker zum Nachlesen:

Pause

Portugal führt 2:0. Es ist ein ziemlich dominanter Auftritt des Favoriten.

41’

Ein Lebenszeichen der Türken. Sie kommen zum Abschluss, aber der Ball verschwindet in den Armen von Portugals Goalie Diogo Costa. Der 24-Jährige wurde übrigens im Rivella-Dorf Rothrist geboren.

39’ Gesperrt wegen Schwalbe

Rafael Leão hebt ab. Nur, er tut das ohne gegnerische Einwirkung. Die korrekte Konsequenz: Er sieht für seine Schwalbe die Gelbe Karte und fehlt im nächsten Spiel gesperrt. Aber es kommt noch besser. Raten Sie einmal, weshalb er im ersten Spiel verwarnt wurde. Genau: Wegen einer Schwalbe!

37’

Jetzt darf es Ronaldo selbst versuchen. Er zieht an der Strafraumgrenze zur Mitte und dann ab. Sein Schuss fliegt übers Tor. Portugal drückt hier aufs 3:0 – es währe wohl schon die Entscheidung.

35’

Die Portugiesen schalten schnell um. Fernandes hat am Strafraum etwas Platz, er entscheidet sich für den Abschluss und verfehlt das Tor. In der Mitte ist Ronaldo pikiert, weil er nicht angespielt wurde.

Die EM der Eigentore

Es ist bisher die EM der Missgeschicke. Mittlerweile sind schon sechs Eigentore gefallen. Das türkische gerade eben gehört zu den spektakuläreren. Aber sehen Sie selbst:

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

28’ 2:0 Portugal

Es ist ein Eigentor – und was für eines! Eigentlich scheint die Szene schon geklärt, aber dann setzt Verteidiger Samet Akaydin zum Rückpass auf Goalie Bayındır an. Blöd nur, dass dieser darauf spekuliert hat, den Ball selbst aufzunehmen. Er versucht noch, zurück zu eilen. Aber er kommt zu spät. Der Ball kullert über die Linie.

27’

Das Gegentor hat bei den Türken Spuren hinterlassen. Jetzt gerade schlägt Goalie Altay Bayındır ziemlich unbedrängt den Ball ins Aus.

24’

Nächste Chance für Portugal. Diesmal versucht es Bruno Fernandes direkt, ein weiterer dieser Edeltechniker. Sein Schuss verfehlt das Tor.

21’ Portugal führt

1:0 für Portugal. Mendes bringt den Ball zur Mitte, dort wird er noch leicht abgelenkt und landet in den Füssen von Bernardo Silva. Der Edeltechniker von Manchester City hat natürlich keine Mühe, den Ball aus kurzer Distanz im Tor unterzubringen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

20’

Konterchance für die Türkei. Kökcü wird lanciert und scheint aufs portugiesische Tor ziehen zu können. Aber dann wird er im letzten Moment von Pepe abgeräumt, dem ewig jungen Glatzkopf.

Heimspiel für die Türkei

Die Südtribüne, bei Partien von Dortmund schlicht die gelbe Wand, gehört heute den türkischen Fans. Und diese sorgen mit ihrer Stimmgewalt dafür, dass ihr Team heute ein Heimspiel hat.

Portugal übernimmt Kontrolle

Das Team von Trainer Roberto Martinez hat deutlich mehr Ballbesitz und setzt sich jetzt in der gegnerischen Hälfte fest. Allerdings noch ohne Ertrag.

15’

Ronaldo weicht auf den Flügel aus. Und setzt dann zum Übersteiger an, mit dem er seinen Gegner düpiert. Die Flanke erreicht Rafael Leão nicht wunschgemäss. Der türkische Goalie muss nicht eingreifen. Aber Ronaldo erhält Szenenapplaus.

Sie sehen Portugal als Sieger

Unsere kleine Umfrage zu Beginn hat ergeben, dass Sie die Portugiesen favorisieren. Die Türken haben aber gut begonnen. Mit ihnen wird zu rechnen sein.

8’ Chance Ronaldo

Gegenzug Portugal. Eine Flanke fliegt in den Strafraum und dort katapultiert sich Ronaldo in die Luft. Das Timing stimmt nicht ganz, der Kopfball gerät nicht wie gewünscht und verfehlt das Tor deutlich.

6’

Und jetzt zum Spiel: Das hat munter begonnen. Soeben hat Kerem Aktürkoğlu für die Türken nach Flanke in bester Position den Ball nicht wie gewünscht getroffen. Das war die erste Chance des Spiels – eine grosse dazu.

Portugal setzt erneut auf die alten Herren

Hinten verteidigt der 41-jährige Pepe. Und vorne stürmt – natürlich – der 39-jährige Ronaldo. Flankiert werden die beiden von ganz vielen Spielern, die bei den grössten Clubs dieser Welt unter Vertrag stehen. Deshalb gilt: Die Portugiesen sind favorisiert.

Wir sind etwas enttäuscht

Bei den Türken sitzen die zwei 19-jährigen Flügelflitzer Arda Güler und Kenan Yildiz nur auf der Bank. Güler, bei Real Madrid unter Vertrag und Torschütze gegen Georgien, war zuletzt leicht angeschlagen.

1’ Anpfiff

Das Spiel beginnt mit portugiesischem Ballbesitz. Und einem Pfeifkonzert der türkischen Fans.