Kontrollen von BarbershopsPolizei stellt Haarpflegeprodukte im Wert von 20’000 Franken sicher
Bei Kontrollen von Barbershops wurden mehrere Betreiber verzeigt, wegen Verstössen gegen die Preisbekanntgabeverordnung und das Ausländer- und Integrationsgesetz. Es ergaben sich Verdachtsmomente gegen Schwarzarbeit.
Während mehrerer Stunden kontrollierten Polizisten am Donnerstag insgesamt 22 Barbershops. Sieben Betreiber mussten wegen Verstössen gegen die Preisbekanntgabeverordnung, ein weiterer wegen Widerhandlung gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz zur Anzeige gebracht werden. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung. Dabei handelte es sich um eine Routinekontrolle, wobei der Schwerpunkt speziell auf Barbershops gelegt wurde, wie Mark Rindlisbacher von der Kantonspolizei Zürich auf Anfrage sagt.
In neun Fällen erfolgen Berichterstattungen an das Amt für Wirtschaft und Arbeit, da sich Verdachtsmomente wegen Schwarzarbeit ergaben.
In einem Betrieb mit mehreren Filialen in den Kantonen Zürich und Aargau wurden rund 1500 Dosen Haarpflegeprodukte sichergestellt. Diese Produkte haben einen Verkaufswert von über zwanzigtausend Franken und sind gemäss der Kosmetikverordnung nicht für den Schweizer Markt bestimmt. In diesem Bereich müssen strenge Richtlinien eingehalten werden, wie Rindlisbacher erklärt.
Die Kantonspolizei Zürich wurde durch Funktionäre der Stadtpolizei Winterthur und der Kantonspolizei Aargau unterstützt. Die Kontrollen fanden in den Bezirken Zürich, Winterthur und Dietikon statt.
mps
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