Podcast «Tages-Anzeigerin»Das Gehirn verändert sich – durch den weiblichen Zyklus
Nicht nur in der Forschung, auch in der Gesellschaft ist der Einfluss des Menstruationszyklus auf den Körper immer wieder Thema – zum Glück. Gleichzeitig steigt aber der Druck.
Verschiedene aktuelle Studien zeigen: Der weibliche Zyklus hat diverse Auswirkungen auf Frauen. So schreibt die deutsche Psychiaterin und Neurowissenschaftlerin Julia Sacher, die eine dieser Studien leitete, dass sich das Volumen oder die Dicke bestimmter Hirnregionen während der monatlichen Periode vergrössert. Hirnregionen, die Emotionen, Gedächtnis oder auch die Effizienz der Informationsübertragung steuern, verändern sich je nach Menstruationsphase.
Aber wie ging das eigentlich noch mal mit den Phasen – der Ovulationsphase oder der Lutealphase? Diese Begriffe sind Teil des Zyklus und haben einen Einfluss auf das tägliche Wohlbefinden. Aber was passiert da genau in unserem Körper, und vor allem: Was gilt denn eigentlich als «normal»? Und wieso ist dieses «Normal» auch problematisch?
In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annick Senn und Annik Hosmann darüber, was in der Debatte rund um den Zyklus manchmal schiefläuft und wie heute mit dem Einfluss des Zyklus umgegangen wird.
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