Playoff-HalbfinalSpätes Tor erlöst Lausanne – ZSC holt 0:3 auf und verliert dennoch
Lausanne konnte dank eines 1:0 in Fribourg die Halbfinal-Serie ausgleichen. Das gelang auch dem HC Davos.

Fribourg – Lausanne 0:1 (Serie 1:1)
Erstmals in diesen Playoffs verloren die Lausanner zuletzt ein Heimspiel. Nun wollten sie in Fribourg das Break zurückholen. Die Gastgeber hingegen hatten vor, die Serie auf 2:0 zu stellen. Es war eine harzige Sache. Sowohl Reto Berra wie auch Kevin Pasch liessen lange kein Tor zu.
Erst in der 54. Minute war der Bann gebrochen, Stürmer Ken Jäger konnte Berra im Powerplay bezwingen und die Gäste führten. Zwar rannte Gottéron an, doch der Ausgleich gelang nicht mehr. So gaben die Drachen den Heimvorteil sogleich wieder ab.
Davos – ZSC 4:3 (Serie 1:1)
Nach dem deutlichen 6:1 für den ZSC im ersten Duell zeigten sich dieses Mal die Bündner von Beginn weg willig, nicht noch einmal eine Klatsche zu kassieren. Doch bereits nach 1 Minute und 46 Sekunden musste Chris Egli vom HCD wegen eines Stockschlags in die Box, die Zürcher konnten das Powerplay jedoch nicht nutzen.

Anders der HCD, Filip Zadina machte es in der 18. Minute nach einem Doppelpass mit Valentin Nussbaumer in Überzahl besser. In der 23. legten die Davoser nach, Julian Parrée traf. Ikone Andres Ambühl, der Ende Saison zurücktritt, stellte gar auf 3:0 (37.).
Doch die Zürcher gaben sich nicht auf, Denis Malgin machte kurz vor der Pause noch den Anschluss. Und siehe da, die Lions glichen die Partie bis zur 50. Minute durch Joel Henry und Juho Lammikko wieder aus. Nun sprach wieder viel für die Gäste. Es war jedoch Simon Knak, der mit dem 4:3 64 Sekunden vor Schluss den Deckel draufmachte.
Ajoie – Visp 2:3 n.V. (Serie 0:1)
In der Liga-Qualifikation kam es zur ersten Partie, der National-League-Club genoss das Heimrecht. Das Spiel war lange ausgeglichen und torlos. Zur Spielhälfte erzielten die Gäste das erste Tor in dieser Serie.
Der Ausgleich in der 41. Minute sorgte für eine spannende Ausgangslage. Nach 55 Minuten hiess es 2:2. So ging es auch in die erste Verlängerung.
Bis zur 101. Minute fielen keine weiteren Tore. Erst in der dritten Verlängerung erlöste Jacob Nilsson den Unterklassigen mit seinem Tor und schaffte für Visp das Break.
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