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AboBeziehungen Russland - China
Peking gibt sich neutral, steht aber fest an Putins Seite  

«Freundschaft ohne Grenzen»? Wladimir Putin (links) und Xi Jinping.  
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Die beiden starken Männer Chinas und Russlands Hand in Hand, kurz vor Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Peking: Als Xi Jinping und Wladimir Putin sich vor genau einem Monat in Chinas Hauptstadt trafen, da gingen die Bilder um die Welt. Und sie vermittelten eine Botschaft, die Xi Jinping in diese Worte fasste: Die russisch-chinesische Freundschaft, sagte Xi, kenne «keine Grenzen». 

Das Treffen war eine Premiere: Zum ersten Mal übernahm China Sprachregelungen Russlands bezüglich der angeblich bedrohlichen Nato-Expansion in Europa. Es war aber auch die Kulmination einer steten Annäherung der beiden Länder, vor allem nach 2014, eine Annäherung, die auch eine persönliche war zwischen Putin und Xi: zwei Herrscher, die beide ihre Länder in ein zunehmend autoritäres, im Falle Chinas gar totalitäres Korsett zwängen. Und die nach aussen beide ein starkes und stetig wachsendes Misstrauen gegenüber den USA und überhaupt gegen Idee und Praxis der liberalen Demokratie teilen. Der Handel zwischen beiden Ländern war gewachsen, auch der Austausch von Militärtechnologie. Russland versorgt China mit Energie, Rohstoffen und Weizen, China liefert im Gegenzug Elektronik und Industriegüter. 

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