Olympische Spiele in Peking 168 Athletinnen und Athleten für Peking selektioniert
Swiss Olympic hat den Selektionsprozess für die Winterspiele in Peking abgeschlossen. Ziel sind ähnlich erfolgreiche Spiele wie 2018 in Pyeongchang.
Der Dachverband des Schweizer Sports hat den Selektionsprozess am Montag abgeschlossen. Die Schweizer Delegation umfasst 168 Athletinnen und Athleten, die in Peking auf Medaillenjagd gehen.
Zuletzt wurden unter anderen auch die Skifahrer selektioniert. Mit Wendy Holdener, Michelle Gisin, Ramon Zenhäusern, Daniel Yule, Luca Aerni und Beat Feuz gehören die Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner von Pyeongchang 2018 dazu. Natürlich wird auch der aktuelle Leader im Ski-Gesamtweltcup, Marco Odermatt, am Start sein.
Eventuell erhöht sich die Zahl der Selektionierten noch auf 169. Falls sich die am Sonntag in Idre Fjäll gestürzte Skicrosserin Sanna Lüdi nicht gravierend verletzt hat, kann sie nachnominiert werden.
Freiwillig in Quarantäne
Eine der fix selektionierten Athletinnen weilt bereits in Peking. Patrizia Kummer, die Snowboard-Olympiasiegerin von Sotschi, ist Mitte Januar nach China gereist. Da die 34-jährige Walliserin ungeimpft ist, muss sie insgesamt 21 Tage in einem Hotelzimmer in Quarantäne verbringen.
Vor seinen siebten Olympischen Spielen steht Simon Ammann, der vierfache Goldmedaillengewinner. Keine andere Schweizer Sportlerin und kein anderer Schweizer Sportler haben derart viele Teilnahmen auf dem Konto. Mit Dario Cologna ist ein weiterer ganz Grosser des Schweizer Sports dabei. Der Bündner, viermaliger Olympiasieger im Langlauf, bestreitet zum Abschluss seiner Karriere seine vierten Spiele.
15 Medaillen als ungefähres Ziel
Missionschef Ralph Stöckli wäre zufrieden, wenn die Schweiz wie vor vier Jahren in Pyeongchang 15 Medaillen erreichen könnte. Eine davon will auch Patrick Fischer. Der Cheftrainer der Eishockeynationalmannschaft hatte in letzter Zeit besonders viel zu tun, da er auf alle Spieler aus Nordamerika verzichten muss, und damit ein stark verändertes Team zusammenstellen musste. In seinem 25-Mann-Kader bilden die Vertreter von Meister Zug und von den ZSC Lions mit je fünf Cracks die grösste Gruppe.
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