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Unglück in Papua-Neuguinea
Mehr als 100 Tote nach Erdrutsch befürchtet

People gather at the site of a landslide in Maip Mulitaka in Papua New Guinea's Enga Province on May 24, 2024. Local officials and aid groups said a massive landslide struck a village in Papua New Guinea's highlands on May 24, with many feared dead. (Photo by AFP) / “The erroneous mention[s] appearing in the metadata of this photo by STR has been modified in AFP systems in the following manner: [Maip Mulitaka] instead of [Port Moresby]. Please immediately remove the erroneous mention[s] from all your online services and delete it (them) from your servers. If you have been authorized by AFP to distribute it (them) to third parties, please ensure that the same actions are carried out by them. Failure to promptly comply with these instructions will entail liability on your part for any continued or post notification usage. Therefore we thank you very much for all your attention and prompt action. We are sorry for the inconvenience this notification may cause and remain at your disposal for any further information you may require.”
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Bei einem massiven Erdrutsch im Hochland von Papua Neuguinea hat es nach Angaben von Behörden Tote gegeben. Der Gouverneur der entlegenen Provinz Enga, Peter Ipatas, sprach am Freitag von «menschlichen Verlusten und Sachschäden». Weitere Details nannte er nicht. Medien sprachen von über 100 Toten.

Das Unglück ereignete sich demnach am frühen Freitagmorgen in dem Dorf Kaokalam. Bilder vom Ort des Geschehens zeigten ein grosses Stück Fels und Erde, das sich von einem dicht bewachsenen Hügel gelöst hatte. Am Fusse des Erdrutsches waren die Überreste vieler Wellblechhütten zu sehen.

«Der Erdrutsch ereignete sich gegen drei Uhr nachts. Es sieht so aus, als seien mehr als 100 Häuser verschüttet worden. Es ist noch nicht bekannt, wie viele Menschen sich in diesen Häusern befanden», sagte der Vorsitzende des örtlichen Vereins für Gemeindeentwicklung, Vincent Pyati, gegenüber der Nachrichtenagentur.

Hilfsorganisationen erklärten, sie hätten Informationen über einen Erdrutsch erhalten, müssten aber noch mehr herausfinden.

Papua-Neuguinea liegt im südwestlichen Pazifik südlich des Äquators und wird häufig von heftigem Regen heimgesucht. In diesem Jahr gab es bereits intensive Regenfälle und Überschwemmungen. Im März waren mindestens 23 Menschen bei einem Erdrutsch in einer nahe gelegenen Provinz ums Leben gekommen.

AFP/nlu