Panne in AdelbodenDeshalb kam es zum Drohnenabsturz während des Weltcuprennens
Eine Kameradrohne des SRF knallte beim Riesenslalom auf die Rennstrecke. Der Sender spricht von einem «kontrollierten Flugabbruch».
- Beim Riesenslalom in Adelboden stürzte eine SRF-Drohne auf die Rennstrecke.
- Jonas Stockinger blieb unverletzt.
- SRF nannte einen Verbindungsunterbruch als Ursache für den Drohnenabsturz.
- Ob beim Rennen in Wengen Drohnen eingesetzt werden, klärt SRF derzeit ab.
Beim Weltcup-Riesenslalom in Adelboden stürzte am Sonntag eine SRF-Kameradrohne auf die Rennstrecke.
Die Drohne zeichnete während des 1. Laufs die Fahrt des Deutschen Jonas Stockinger auf. Der Skifahrer blieb unverletzt – und erzielte mit dem 18. Schlussrang sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis. Der Rennfahrer hatte nichts vom Absturz mitbekommen und postete später das Drohnenvideo auf seinem Instagramkanal.
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SRF hat in der Zwischenzeit analysiert, warum die Drohne abgestürzt ist: Schuld war ein Verbindungsunterbruch. Dieser löste einen sogenannten Failsafe aus – einen kontrollierten Flugabbruch, wie SRF gegenüber «Blick» mitteilte. Weil beim Flug jeweils ein Sicherheitsabstand einzuhalten ist, bestand für den Fahrer keine Gefahr.
Dank des kontrollierten Absturzes blieb die Drohne, die weniger als 900 Gramm wiegt, ganz, wie SRF auf seiner Website schreibt. Es handle sich um eine Speed-Drohne, die bei TV-Produktionen zum Einsatz komme.
Gesteuert werde die Speed-Drohne von Mitarbeitenden eines Drittanbieters, mit dem die SRG zusammenarbeite, schreibt das Medienunternehmen auf seiner Website. Es gelten die Vorgaben des Bundesamtes für Zivilluftfahrt.
Ob am Wochenende in Wengen solche Speed-Drohnen zum Einsatz kämen, werde derzeit noch abgeklärt. Die Entscheidung erfolge in Absprache mit dem OK und FIS.
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