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AboEskalation in den Palästinensergebieten
«Wohin sollen wir denn gehen, wir leben doch schon in einem Flüchtlingslager» 

In die Flagge des Islamischen Jihad gehüllt: Trauernde tragen den Leichnam eines jungen Palästinensers in Jenin. Er wurde von der israelischen Armee getötet.
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Da steht er und kann es immer noch nicht fassen: Ein gewaltiges Loch klafft in der Wand zum Kinderzimmer. Neben dem Loch steht noch der rosafarbene Rucksack, den seine neunjährige Tochter dort abgestellt hatte. Ringsherum ist nichts als Chaos. Kuscheltiere liegen auf dem Boden, eine nackte Puppe, eine Haarbürste. Überall Staub und Steine. «Um vier Uhr nachts habe ich ein Krachen gehört», sagt Ali Sadi. «Da haben sie das Loch in die Wand gerammt, und 30 Soldaten sind in unsere Wohnung gestürmt.»

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