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Terror in New Orleans
Attentäter hatte Fernzünder für Sprengsätze im Auto

People pay their respects at a memorial set up on Bourbon Street on January 2, 2025 in New Orleans, Louisiana, the day after an attack by a man driving a truck down Bourbon street in the French Quarter. A US army veteran loyal to the Islamic State jihadist group likely acted alone when he killed 14 and injured dozens in a truck attack on a crowd of New Year revelers in New Orleans, the FBI said Thursday. Despite initial concerns that Shamsud-Din Jabbar, 42, had accomplices still on the run, preliminary investigations show he likely acted alone, FBI deputy assistant director Christopher Raia said. (Photo by ANDREW CABALLERO-REYNOLDS / AFP)
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In der Neujahrsnacht ist der mutmassliche Attentäter Shamsud-Din Jabbar in New Orleans mit einem Pick-up-Truck in eine Menschenmenge gerast. Er hat 14 Personen getötet.

Der Attentäter von New Orleans hat nach Angaben von US-Präsident Joe Biden einen Fernzünder für Sprengsätze in seinem Fahrzeug gehabt. Biden sagte am Donnerstag, das FBI habe ihn darüber informiert, dass der Angreifer alleine gehandelt habe. Er sei es auch gewesen, der wenige Stunden vor der Terrortat Sprengsätze in Kühltruhen an anderen Orten im French Quarter platziert habe.

In dem beliebten Ausgehviertel der Stadt war der Mann am Neujahrsmorgen mit seinem Pick-up-Truck in eine Menge gerast. 14 Menschen kamen ums Leben. Der Angreifer starb bei einem Schusswechsel mit Polizisten.

FBI sieht keinen Zusammenhang mit Explosion in Las Vegas

US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas warnte davor, aufgrund einiger Ähnlichkeiten zwischen dem Attentat in New Orleans und der Explosion eines Elektroautos in Las Vegas einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen zu sehen. Der Attentäter von New Orleans diente in der US-Armee und wurde danach jahrelang weiter als Reservist geführt. Die Ermittler in Las Vegas vermuten, dass es sich bei der Person, die im explodierten Auto verbrannte, ebenfalls um einen – noch aktiven – Soldaten handelte. Eine weitere Parallele: Beide involvierten Fahrzeuge wurden über dieselbe Vermittlungsplattform angemietet.

«Das stellt nicht unbedingt eine Verbindung zwischen den beiden Ereignissen her», sagte Mayorkas in einem CNN-Interview auf die Parallelen angesprochen. «Ich denke, wir wissen noch nicht genug.»

FBI-Ermittler hatten zuvor ebenfalls gesagt, dass die Bundespolizeibehörde derzeit keinen Zusammenhang zwischen dem Anschlag und der Explosion des Tesla-Cybertrucks sieht. Biden betonte dies auch, sicherte zugleich aber zu, dass weiter ermittelt werde, ob es nicht doch irgendeine Verbindung zwischen den Vorfällen gibt.

Biden und First Lady besuchen New Orleans nach Anschlag

US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill wollen kommende Woche den Anschlagsort besuchen. Das Weisse Haus teilte mit, der Präsident und die First Lady wollten am Montag in die bekannte Stadt im Süden der USA reisen, um dort mit Angehörigen und Betroffenen zu trauern und Behördenvertreter zu treffen.

DPA/chk