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AboGemeinderat unterstützt Aufarbeitung
Opfer von Zwangsmassnahmen erlitten Gewalt in Stäfa

Keine freiwillige Arbeit: Junge Frauen und Mädchen hängen in den 1920er-Jahren im Mädchenheim Dorinastift in Stäfa Wäsche auf. 
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Es ist eine Horrorvorstellung: Kinder werden ihren Eltern entrissen, erwachsene Frauen stehen unter Vormundschaft, weil sie «sittlich verdorben» sind. Doch genau dies ist Romy passiert. Sie wurde ihren geschiedenen Eltern 1946 zwangsweise weggenommen und in ein katholisches Mädcheninternat in Schaan (Fürstentum Liechtenstein) gesteckt. Auch nach ihrer Rückkehr nach Stäfa als Jugendliche und bis ins Erwachsenenalter blieb sie unter Vormundschaft. Und all dies, weil das wahrscheinlich sexuell missbrauchte Mädchen des Schwachsinns und eines liederlichen Lebenswandels bezichtigt wurde.

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