AboOnlinebetrug in Zürich«Hoi Papi, wie gohts dir?» – Wie ein Kadermann 26’000 Franken verlor
Reto Meier wollte seiner vermeintlich in finanzielle Not geratenen Tochter helfen. Doch hinter den Hilferufen steckten Betrüger. Um andere zu warnen, macht der Abteilungsleiter seine Geschichte öffentlich.
«Mami und papi, chasch die nummer speichere? Han eh neui u s schrib mir grad uf Whats App.» Mit dieser tausendfach auf Schweizerdeutsch verschickten SMS ergaunerten zwei junge holländische Touristen von Zürich aus 346’000 Franken. Das Geld verprassten sie im hiesigen Nachtleben, für Autos und Luxushotels.