AboWende in SchändungsfallZürcher Obergericht kritisiert Bundesgericht
Auf Geheiss des Bundesgerichts hat das Obergericht einen 31-jährigen Mann wegen Schändung verurteilt, den es zuvor freigesprochen hatte.
Es war am frühen Morgen nach einer durchzechten Nacht in der Wohnung der Frau, während der unter den anwesenden Männern der Alkohol im Übermass geflossen und der eine oder andere Joint die Runde gemacht hatte. Da soll sich der 31-Jährige ins Zimmer begeben haben, wo die Frau und einer der Gäste nebeneinander im Bett tief schliefen.