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Nun will auch Migrolino Geld fürs Säckli

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Ein Bild der Vergangenheit: Weisse Raschelsäckli an den Migros-Kassen.
Auch hier kostet das Säckli bald 5 Rappen: Eine Migrolino-Mitarbeiterin bedient eine Kundin.
Coop Pronto prüft ebenfalls eine Säckli-Gebühr.
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Nachdem grosse Supermärkte die weissen Raschelsäckli an der Kasse nicht mehr gratis abgeben, ziehen kleine Shops nun nach. Ab Januar 2018 kostet ein solches Säckli im Migrolino fünf Rappen. «Mit dieser Gebühr wollen wir uns nicht bereichern, sondern eine gemeinnützige Organisation unterstützen, die sich gegen die Plastikverschmutzung einsetzt», bestätigt Migrolino-Sprecher Christian Prochaska dem «Blick».

Auch Coop Pronto überlegt sich einen solchen Schritt, wie Sprecher Ramon Gander sagt. «Coop Pronto prüft derzeit, ob eine Kostenpflicht für die Plastiksäckli an der Kasse eingeführt werden soll.»

Migros schaffte als erster Detailhändler die Gratissäckchen ab. Seit dem 1. November 2016 werden stattdessen Tüten aus Recycling-Material abgegeben – kostenpflichtig. Wenig später erhob auch Coop eine Gebühr von 5 Rappen. Die Massnahme zeigt Wirkung. Der Verbrauch ist laut Detailhändlern um 90 Prozent zurückgegangen.