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AboRiskante Expedition
Noch nie tauchten Kaiserpinguine so weit nördlich auf

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Nirgendwo sonst auf der Welt ist es so unwirtlich, trocken und kalt wie in der Antarktis. Dennoch können die majestätisch aussehenden Kaiserpinguine Temperaturen von minus 40 Grad mit garstigen Schneestürmen ohne weiteres trotzen. Jedes Jahr im März wandern sie in Gruppen zu ihren Brutplätzen auf geschütztem Meereis am Rand des antarktischen Kontinents. Wenn es irgendwie möglich ist, rutschen sie zwischendurch auch einfach auf ihrem Bauch über das Eis und schieben sich mit den Flossen paddelnd schnell vorwärts. Dadurch sparen sie Energie.

Um in der weltweit mächtigsten Eiswüste auch Nachwuchs grossziehen zu können, müssen die Eltern im Team arbeiten und sich ihre Rollen aufteilen. Nach der Paarung und Eiablage frisst sich das Weibchen zuerst rund zwei Monate im Meer satt und bringt danach dem Küken die erste, nahrhafte Fischmahlzeit. Das Männchen brütet derweil auf seinen Füssen, direkt unter der schützenden Bauchfalte, das Ei aus. Wenn die Jungen im Alter von sechs Monaten flügge werden, löst sich die gesamte Brutkolonie auf. 

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