AboSpurabbau Zürcher Bellerivestrasse Nimmt die Fahrzeit um sechs Minuten zu, wird der Versuch abgebrochen
Die Stadt nennt vier Abbruchgründe für das Experiment Spurabbau zwischen Bellevue und Goldküste. Für deren bürgerliche Politiker ist das Vorhaben zum Scheitern verurteilt.
Der Versuch mit dem Spurabbau an der Bellerivestrasse im Zürcher Seefeldquartier steht. Von Mitte August 2023 bis Ende April 2024 werden auf der Verkehrsachse zwischen Bellevue und Tiefenbrunnen die beiden Fahrspuren in jede Richtung zwischen dem Opernhaus und der Badi Tiefenbrunnen halbiert. In beide Richtungen führt neu ein Velostreifen, die Tempolimite bleibt mit 50 Kilometern pro Stunde unverändert. Hintergrund des Experiments ist die längst überfällige Sanierung der Strasse. Der Versuch soll zeigen, wie sich der Verkehrsablauf verändert.