Nach Roter KarteNeymar bereut, «ihn nicht ins Gesicht geschlagen zu haben»
Nach dem Spielausschluss erhebt Neymar Rassismusvorwürfe und will den Täter bestraft sehen. Seinen Schlag gegen Alvaro Gonzalez bereut er nicht.
Es war eine gehässige Partie zwischen Paris Saint-Germain und Olympique Marseille, die in der Nachspielzeit ihren unschönen Höhepunkt erreichte: Fünf Spieler wurden nach einer Rudelbildung des Feldes verwiesen. Unter ihnen war auch der brasilianische Star Neymar. Er schlug den Spanier Alvaro Gonzalez auf den Hinterkopf.
Mithilfe des VAR wurde Neymar deswegen vom Platz gestellt. Bereits auf dem Weg in die Kabine rechtfertigte er seine Aktion mit rassistischen Kommentaren seines Gegners. Auch auf Twitter machte er seinem Ärger Luft. «Das Einzige, was ich bedauere, ist, dass ich diesem Arschloch nicht ins Gesicht geschlagen habe», teilte er mit.
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Zudem kritisierte er, dass er zwar für seine Aktion bestraft wurde, Alvaro aber nicht. Mit dem VAR sei es leicht, seine Aggression zu entdecken, er wolle aber das Bild des Rassisten sehen, der ihn beleidigt habe. «Ich wurde vom Platz gestellt. Und was ist mit ihm?», fragte Neymar auf Twitter.
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Der beschuldigte Alvaro Gonzalez meldete sich ebenfalls via Twitter. Es gebe keinen Platz für Rassismus, schrieb er über ein Foto von ihm mit seinen Mitspielern von Marseille. Auch einen Seitenhieb gegen PSG konnte er sich nicht verkneifen: «Manchmal muss man lernen zu verlieren.»
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Auch André Villas-Boas, Alvaros Trainer, nimmt seinen Spieler in Schutz. In einem Interview mit «Telefoot» darauf angesprochen sagte er: «Es ist ein schwerer Fehler, falls es so passiert ist. Aber ich glaube es nicht.»
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